Zügig voran mit flotter Flotte in neue Ära der Bahn
Plasser & Theurer konnte mit der Lieferung von 56 Fahrzeugen an die ÖBB Infrastruktur den größten Einzelauftrag in der fast 70-jährigen Firmengeschichte an Land ziehen.

Die Plasser & Theurer, Export von Bahnbaumaschinen, GesmbH mit Sitz in Linz konnte die EU-weite Ausschreibung der ÖBB Infrastruktur für sich entscheiden und liefert 56 moderne Fahrzeuge für den gesamten Instandhaltungsfuhrpark, mit der Option für den Auftraggeber, 46 weitere abzurufen. Zweck ist zum einen die Gewährleistung des reibungslosen Betriebs auf neuen Strecken, zum anderen stehen auch eine Steigerung der Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit im Vordergrund. So sind ein Hybrides „E³-Antriebskonzept“von Plasser & Theurer mit emissionsfreiem Arbeiten auf der Baustelle, verbesserte Ergonomie und modularer Aufbau die drei tragenden Säulen der neuen Ära für die Flotte der ÖBB Infrastruktur.
Umweltfreundliches Arbeiten, effiziente Störungsbehebung
Das neue Antriebskonzept ermöglicht vollelektrisches Fahren im Oberleitungsbetrieb mit bis zu 120 km/h. Für den Fall fehlender Stromversorgung von oben sind die Fahrzeuge mit leistungsstarken Batterien ausgestattet. Als Blackout-Vorsorge kann auf ein dieselelektrisches Powerpack zurückgegriffen werden, welches mit E-Fuel CO2-neutral betreibbar ist. Zwischen Betrieb mit Oberleitung, Batterie und dieselelektrischem Powerpack kann unterbrechungsfrei flexibel gewechselt werden. Der emissions- und lärmarme Betrieb verbessert die Arbeitsbedingungen am und um das Fahrzeug und ist zudem eine Entlastung für die Umwelt, inklusive der Anrainer.