Sieger
© Krügl

3 Preisträger bei den GUUTE Awards 2023

Seit 19 Jahren holt die Wirtschaftskammer Urfahr-Umgebung Unternehmen, die nicht nur betrieblich sehr erfolgreich sind, sondern auch zum Wohl der Region und ihrer Menschen beispielgebend beitragen, mit dem GUUTE Award ganz besonders vor den Vorhang.

Lesedauer: 2 Minuten

Aktualisiert am 05.08.2023

Der GUUTE Award zeichnet Unternehmen aus, die die vier GUUTE-Werte Regionalität, Qualität, Kooperation und Innovation in außergewöhnlichem Maße leben. Heuer gingen die GUUTE Awards an das Autohaus Bad Leonfelden, die Firma Quabus in Steyregg und die Tischerlei Hauser in Alberndorf. Im Rahmen des diesjährigen Frühjahrsempfangs der WKO Urfahr-Umgebung wurden die Auszeichnungen von WKOÖ-Vizepräsident Leo Jindrak, Bezirksstellenobfrau Sabine Lindorfer und Bezirksstellenleiter Franz Tauber an die Preisträger überreicht.

Autohaus Bad Leonfelden

Autohaus
© Krügl v.l. WK-Obfrau Sabine Lindorfer, Thomas Hammerschmid (Geschäftsführer) mit Lebensgefährtin Daniela Gruber, Lisa Birklbauer, Christoph Gschösser (Verkauf); Manuela Manzenreiter (Organisation); WKOÖ-Vizepräsident Leo Jindrak, WK-Leiter Franz Tauber.

Das Autohaus Bad Leonfelden beschäftigt derzeit 44 Mitarbeiter. Neben dem Neuwagen- und Gebrauchtwagenverkauf sowie der Finanzierung und Versicherung eines Autos umfasst das Angebot auch eine eigene Werkstätte. Zudem verkauft das Unternehmen Ersatzteile und Zubehör. Regionalität, Qualität und Nachhaltigkeit ist dem Betrieb wichtig. Das spiegelt sich auch bei den Mitarbeitern wider. 92 Prozent der Mitarbeiter kommen aus einem Umkreis von 20 Kilometer. Zudem wurde erst kürzlich ein Carport mit einer Photovoltaik-Anlage zur Stromerzeugung errichtet. In den nächsten Jahren soll auch die Umstellung auf digitale Auftragserfassung erfolgen, um den Papierverbrauch zu senken. Darüber hinaus ist das Autohaus Bad Leonfelden als vorbildlicher Lehrbetrieb auch Träger des ineo-Gütesiegels.

Quabus, Steyregg

Quabus
© Krügl Quabus GmbH: WK-Obfrau Sabine Lindorfer, Yvonne Dickinger (Leitung Prozessmanagement), Stefan Koncilia (Bereichsleiter Druckrohrsanierung, Gewerberechtlicher Geschäftsführer); WKOÖ-Vizepräsident Leo Jindrak, WK-Bezirksstellenleiter Franz Tauber.

Quabus mit Sitz in Steyregg ist ein Bauunternehmen für grabenlose Leitungssanierung, Erdbau und Außengestaltung sowie Kleinserien- und Prototypenbau und Schadensanierung. Das Unternehmen beschäftigt derzeit 130 Vollzeitmitarbeiter. Österreichweit ist das Unternehmen überwiegend mit grabenlosen Leitungssanierungen für öffentliche Auftraggeber tätig. Privatkunden betreut das Unternehmen hauptsächlich im Bereich Aussengestaltung, Erdbau und Schadensanierung. Wertschätzung, die Qualität der Dienstleistungen, der Umweltschutz, die Transparenz und auch die Bewahrung der Kultur sind dem Betrieb wichtig. Quabus setzt vor allem auf die „Just in Time“-Produktion und eine intelligente Routenplanung der Firmenwege. In der Firmengründung ist der Sozialgedanke fest verankert. Er beinhaltet weltweit möglichst vielen bedürftigen Menschen zu helfen. Dahingehend will das Unternehmen noch die finanziellen Mittel für diese Vorhaben ausbauen.

Tischlerei Hauser, Alberndorf

Hauser
© Krügl Tischlerei Hauser: v.l. WK-Obfrau Sabine Lindorfer, Brigitte Hauser, Johann Hauser, WKOÖ-Vizepräsident Leo Jindrak, WK-Bezirksstellenleiter Franz Tauber.

Die Tischerlei Hauser mit Sitz in Alberndorf (Kategorie Kleinstbetriebe) blickt auf eine 100-jährige Firmengeschichte zurück und wird mittlerweile in der dritten Generation geführt. Der Familienbetrieb beschäftigt derzeit drei Teilzeitkräfte. Der Schwerpunkt der Tischlerei hat sich in den letzten 30 Jahren hauptsächlich auf den Innenausbau verlegt. 100 Prozent der Mitarbeiter kommen aus der Region, sprich aus dem Umkreis von 20 Kilometer. Die Motivation der Mitarbeiter liegt dem Unternehmen am Herzen. Die Vier-Tage-Woche gibt es bei Hauser bereits schon „sehr lange“. Auch die Themen Nachhaltigkeit und Umwelt sind dem Betrieb wichtig. So produziert dieser beispielsweise jährlich über eine Photovoltaik-Anlage rund 40 Prozent mehr Strom als er selbst verbraucht.