Klebstofftechnik-Spezialist Robatech bekommt neuen Firmenstandort
Die Robatech-Gruppe mit Hauptsitz in der Schweiz baut ihre Präsenz in Österreich aus. Ein neues Gebäude im Wirtschaftspark Krems-Gedersdorf wird großzügige Büroflächen und ausreichend Raum für Werkstätten, Labor und Lager bieten.

Wirtschafts- und Tourismuslandesrätin Petra Bohuslav beim Spatenstich: „Wenn ein international erfolgreiches Unternehmen groß in den Ausbau eines Standortes in Niederösterreich investiert, ist das der beste Beweis dafür, dass unser Land optimale Voraussetzungen bietet.“
Regionale Betriebe am Bau beteiligt
Das Investitionsvolumen für den Bau beträgt 1,2 Millionen Euro. WK-Bezirksstellenobmann Thomas Hagmann freut sich, dass am Neubau auch lokale Bauunternehmen und Betriebe beteiligt sein werden, die energieeffiziente Haustechnik und ökologisches Baumaterial zuliefern.
Niederösterreichs Wirtschafts-agentur ecoplus hat Robatech im Rahmen des Investorenservices intensiv beraten. „Am Beispiel Robatech sieht man sehr gut, wie internationale Produktentwicklung und regionale Kundenbetreuung optimal ineinandergreifen“, so ecoplus-Geschäftsführer Helmut Miernicki.
Robatech Austria wächst kontinuierlich. Erst im Vorjahr wurde das von Harald Laher gegründete Klebstofftechnik-Unternehmen vollständig in die Robatech-Gruppe integriert. Von Niederösterreich aus werden sämtliche operative Aktivitäten in Österreich gesteuert und auch Kunden aus Slowenien werden mit Klebstofftechnik-Lösungen versorgt. „Die Entscheidung, hier in einen neuen Standort zu investieren, ist uns eigentlich sehr leicht gefallen“, so Laher.
Wirtschaftspark wächst kontinuierlich
Der Wirtschaftspark in Gedersdorf macht mit dem Neubau einen weiteren großen Schritt nach vorne. Aktuell sind dort fünf Betriebe angesiedelt, die 108 Menschen beschäftigen. Bürgermeister Franz Brandl: „Seit seiner Gründung im Jahr 2008 als interkommunales Projekt, an dem neben Gedersdorf fünf weitere Gemeinden beteiligt sind, ist der Wirtschaftspark kontinuierlich gewachsen. Robatech und die weiteren Betriebe wirken dabei wie Magneten für andere Unternehmen.“