Floristennachwuchs stellte sein Können unter Beweis
Der Landeslehrlingswettbewerb der NÖ Floristen fand heuer wieder im Zuge der Tullner Messe „Pool und Garden“ statt.

Damit handwerkliches Geschick und Kreativität so richtig zur Entfaltung kommen können, braucht es zuerst einmal eine fundierte Lehrausbildung bei einem Meisterbetrieb, der dem Nachwuchs nicht nur das erforderliche Wissen vermittelt, sondern ebenso die Freude am Beruf mitgibt. Zudem braucht es Eltern, die ihren Kindern bei der Berufswahl und beim Berufseinstieg ihre Unterstützung zukommen lassen. Dass diese beiden Voraussetzungen bei den niederösterreichischen Floristen gegeben sind, davon überzeugten sich Wirtschaftslandesrätin Petra Bohuslav und Wirtschaftskammerpräsidentin Sonja Zwazl beim diesjährigen Landeslehrlingswettbewerb der NÖ Floristen höchstpersönlich an Ort und Stelle.
Tullner Messe als Schaufenster für den Berufsnachwuchs
Der von der NÖ Landesinnung der Gärtner und Floristen ausgerichtete Wettbewerb fand bereits zum zweiten Mal im Zuge der Tullner „Pool und Garden Messe“ statt. „Ein ideales Schaufenster“, wie Landesinnungsmeister Thomas Kaltenböck meinte, „um eine breitere Öffentlichkeit auf die Leistungen unseres Berufsnachwuchses aufmerksam zu machen.“ Und diese konnten sich sehen lassen. Vor den Augen der strengen Jury stellten 13 Teilnehmerinnen und ein Teilnehmer ihr Können in den fünf Disziplinen – Gefäßbepflanzung, Florales Objekt, Strauß, Trauerarbeit, Kreuz und Brautstrauß – unter Beweis. Dies gelang eindrucksvoll, bei der Punktewertung lagen alle eng beisammen.
Die Gewinner:
Knapp aber doch machte schließlich der einzige männliche Teilnehmer, Julian Binder vom Lehrbetrieb Rainer Öhler aus Mistelbach, das Rennen. Der zweite Platz ging an Isabella Voytischek vom Lehrbetrieb Alexander Schuller aus Wolkersdorf im Bezirk Mistelbach und Platz drei belegte Viktoria Guhsl vom Lehrbetrieb Edith Kampenhuber aus Behamberg im Bezirk Amstetten. Ebenfalls zum Kreis der Sieger darf sich Nathalie Wurzenberger vom Lehrbetrieb Heinz Leo Bonigl aus St. Pölten zählen.
Fotos: Christian Schörg