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Zunehmender Kostendruck zwingt Betriebe zu Preissteigerungen

Rund die Hälfte der NÖ Gewerbe- und Handwerksbetriebe geht von höheren Preisen in den nächsten zwölf Monaten aus – Spartenobmann Flicker: „Müssen dringend die Spirale der immer größeren Belastungen für unsere Betriebe durchbrechen“  

Spartenobmann Jochen Flicker
© Michael Schelberger

Rund die Hälfte der Unternehmen des niederösterreichischen Handwerks und Gewerbes gehen davon aus, dass sie in den nächsten zwölf Monaten die Preise für ihre Produkte und Dienstleistungen erhöhen müssen. Das zeigt das aktuelle WKNÖ-Wirtschaftsbarometer. „Sie müssen die Preise erhöhen, weil sie selbst immer weiter steigenden Kosten ausgesetzt sind“, betont Jochen Flicker, der Obmann der Sparte Gewerbe und Handwerk der Wirtschaftskammer Niederösterreich (WKNÖ). „Da geht es nicht um Gewinnsteigerungen, sondern schlicht um die Existenz unserer Betriebe.“

Bei den Gründen für die erwarteten Preissteigerungen liegen Löhne und Gehälter an erster Stelle, gefolgt von den Kosten für Energie und Kraftstoffe, sowie den Kosten für Vorleistungen und Materialien. „Es ist dringend nötig, die Spirale der immer größeren finanziellen Belastungen für unsere Betriebe zu durchbrechen. Davon profitieren Betriebe und Beschäftigte gleichermaßen“, so Flicker. „Die Energiekosten müssen endlich wieder auf ein für alle verträgliches Maß gesenkt werden. Überstunden, längeres Arbeiten im Alter und Wechsel von Teilzeit- auf Vollzeit müssen sich finanziell besser lohnen.“

Investitionsklima etwas besser als im Schnitt

Sinnvoll wären aus Sicht des WKNÖ-Spartenobmanns auch Anreize für Investitionen. Zwar ist das Investitionsklima im niederösterreichischen Gewerbe und Handwerk etwas besser als im gesamten Branchenschnitt. So denkt im Gewerbe und Handwerk immerhin noch jeder dritte investierende Betrieb an Neuinvestitionen, im NÖ-Schnitt sind es nur 28 Prozent. Umgekehrt gar nicht investieren wollen in den nächsten zwölf Monaten im NÖ-Schnitt 30 Prozent der Unternehmen, im Gewerbe und Handwerk sind es dagegen nur 25 Prozent. „Tatsache ist, dass auch uns im Gewerbe und Handwerk vielfach der finanzielle Spielraum für Investitionen fehlt. Der Großteil der Investitionen gehen rein in den Ersatzbedarf“, warnt Flicker. Bei Neuinvestitionen liegen bei Niederösterreichs Gewerbe- und Handwerksbetrieben Digitalisierungsmaßnahmen an erster Stelle, gefolgt von Investitionen im Bereich Umwelt und Nachhaltigkeit, sowie in Innovationen. 

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