Zu Besuch im Wilhelmsburger Geschirrmuseum
WKNÖ-Präsident Wolfgang Ecker: „Mit der Neu-Eröffnung der Retro-Vintage-Werksküche ist dem Museum eine weitere erfolgreiche Umsetzung im Rahmen seines kulturellen Auftrags gelungen!“

Seit 2007 bereits gibt es das Wilhelmsburger Geschirr-Museum, passend untergebracht in der Winckhlmühle - jenes Gebäude, in dem die Geschirrproduktion rund um das Wilhelmsburger Steingut und Lilien-Porzellan seinen Anfang genommen hat. „Mit der Sanierung der Winckhlmühle hat sich das Museum nicht nur einen passenden Standort geschaffen, sondern auch die geschichtsreiche Mühle vor dem Verfall gerettet“, zeigt sich WKNÖ-Präsident Wolfgang Ecker von den vielfältigen Aufgaben des Museums beeindruckt: Neben der Betreuung der Sammlung und der Gestaltung vieler Sonderausstellungen wird auch geforscht und wissenschaftlich gearbeitet - etwa mit der New Design University (NDU) oder der Donau-Universität Krems. Für Marketing und Öffentlichkeitsarbeit zeichnet der Verein „Freunde der Wilhelmsburger Keramik“ verantwortlich. Neben Namen wie Austrovit oder Laufen kann das Museum auch mit Lilienporzellan-Exponaten aufwarten, deren berühmter Geschirrform Daisy eine eigene „Daisyworld“ gewidmet ist. In ebendieser wurde auch die Retro-Vintage-Werksküche wieder eröffnet – für WKNÖ-Präsident Ecker „eine weitere erfolgreiche Umsetzung des Museums im Rahmen seiner kulturellen Auftrags“.

Geschirrmuseum-Direktor Manfred Schönleitner (r.) zeigt (v.l.) WKNÖ-Bezirksstellenobmann Mario Burger, WKNÖ-Präsident Wolfgang Ecker und WKNÖ-Direktor-Stellvertreterin Alexandra Höfer ein Kastenfenster aus eigener Produktion, das im Schaudepot verbaut werden soll. Dort können gegen Voranmeldung auch die Stücke besichtigt werden, die in der Dauerausstellung nicht zu sehen sind.