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NÖ Wirtschaft fordert beim Green Deal klare Rahmenbedingungen

Positionspapier der Wirtschaftskammer NÖ (WKNÖ) zum Green Deal. WKNÖ-Präsident Wolfgang Ecker: „Beim Green Deal braucht es neben der Begeisterung für die Idee auch Realismus. Es genügt nicht, Zahlen in ein Klimagesetz zu schreiben. Die Wirtschaft braucht konkrete Maßnahmen sowie entsprechende Rahmenbedingungen zur Realisierung!“

v.l.: WKNÖ-Vizepräsident Kurt Hackl, WKNÖ Direktor-Stv. Alexandra Höfer, WKNÖ-Präsident Wolfgang Ecker, WKNÖ-Vizepräsident Thomas Salzer und WKNÖ-Direktor Johannes Schedlbauer
© David Schreiber v.l.: WKNÖ-Vizepräsident Kurt Hackl, WKNÖ Direktor-Stv. Alexandra Höfer, WKNÖ-Präsident Wolfgang Ecker, WKNÖ-Vizepräsident Thomas Salzer und WKNÖ-Direktor Johannes Schedlbauer

Die Energiewende stellt die Wirtschaft vor große Herausforderungen, denen sich die Unternehmen tagtäglich stellen. „Steigende Energiekosten durch die CO2-Bepreisung fossiler Energieträger in Österreich und aktuell auch der Krieg in der Ukraine sorgen für Wettbewerbsnachteile und schwächen den Wirtschaftsstandort“, ist sich Wirtschaftskammer NÖ-Präsident Wolfgang Ecker sicher.

Mit dem Positionspapier zum Green Deal, zeigt die WKNÖ die Möglichkeiten für die niederösterreichische Wirtschaft durch die Energiewende auf. „Gleichzeitig führen die zu setzenden Maßnahmen auch zu einer wirtschaftspolitischen Unabhängigkeit und stärken langfristig den Standort Niederösterreich. Das gilt für die Vorgaben zur Erreichung der Klima- und Energieziele, aber eben auch für internationale Krisen“, so Ecker.

Schnelle UVP-Verfahren sind der Schlüssel

WKNÖ-Vizepräsident Thomas Salzer fordert ein klares Bekenntnis der Politik zu Projekten, die dem Klimaschutz dienen: „Insbesondere brauchen wir endlich schnellere UVP-Verfahren und eine Reduktion der UVP-Genehmigungstatbestände.“ Die Unternehmen sieht er als Teil der Lösung auf dem Weg zur Klimaneutralität und nicht als Teil des Problems: „Sie modernisieren bereits jetzt ihre Gebäude, reduzieren ihre Reisetätigkeit, setzen auf Recycling, E-Mobilität, verändern ihre Energieversorgung und entwickeln klimafreundliche Produkte.“

Für den Ausbau erneuerbarer Energien setzt sich WKNÖ-Vizepräsident Kurt Hackl ein: „Elektrische Energie ist bereits jetzt die wichtigste Energieform für Industrie- und Gewerbeunternehmen und wird im Zuge der Energiewende als erneuerbar produzierte Energiequelle eine noch größere Wichtigkeit erhalten. Es geht darum, entsprechende Zonen für PV-Anlagen vorzusehen und bestehende Zonen für Windkraft zu nutzen. Dort, wo die Errichtung von Anlagen schon heute möglich ist, soll dies auch geschehen.“

Eindeutige Vorgaben für die technische und umweltgerechte Umsetzung

Um nicht in jedem einzelnen Verfahren jeweils die Lösung für technische oder umweltrelevante Themen neu erarbeiten zu müssen, plädieren WKNÖ-Direktor Johannes Schedlbauer und WKNÖ-Direktor-Stv. Alexandra Höfer für eindeutige und klare Vorgaben bei der Umsetzung: „Nur so können unsere Unternehmen Projekte rasch umsetzen. Außerdem halten wir eine Priorisierung von Vorhaben, bei denen mit geringen Mitteln große Potenziale im Umweltbereich gehoben werden können, für unumgänglich.“

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