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Wasserstoff – Hoffnungsträger für die Zukunft

von WKNÖ-Präsident Wolfgang Ecker

Porträt
© Philipp Monihart

Wie abhängig unsere Wirtschaft von der Gasversorgung ist, spüren wir Unternehmerinnen und Unternehmer mittlerweile täglich bei den extrem steigenden Energiepreisen. Verdeutlicht wird diese Abhängigkeit noch zusätzlich von konkreten Zahlen: Knapp 25 Prozent unseres Energieverbrauches wird über Gas abgedeckt. Davon benötigen nur ein Achtel die Haushalte. Umso wichtiger ist es daher, neue Wege in der Gasversorgung zu gehen, um die Abhängigkeit zu reduzieren. Eine Möglichkeit wäre, bestehende Anlagen umzubauen, um Biogas in das Gasnetz einspeisen zu können. Andererseits bietet auch grüner Wasserstoff gerade im Bereich des Straßenverkehrs und der Industrie viel Potenzial.


Es gibt noch viel ungenutztes Potenzial von Wasserstoff in Österreich.
Wolfgang Ecker, WKNÖ-Präsident

Von den Besten lernen

Damit wir dieses nutzen können, müssen wir uns mit den Besten austauschen und von diesen lernen. Bayern zählt im Bereich Wasserstoff zu den Vorreitern. Im Rahmen einer gemeinsamen Delegationsreise von der Wirtschaftskammer Niederösterreich und dem Land Niederösterreich konnte ich mir gemeinsam mit Landesrat Danninger, Vertretern von ecoplus und zahlreichen Unternehmen selbst ein Bild von den vielen Möglichkeiten der Wasserstofftechnologie machen. Der Fokus unserer Reise lag dabei auf Einblicke in innovative Unternehmen und Institutionen sowie auf der Auseinandersetzung mit der bayrischen Wasserstoff-Strategie. Wie aktuell das Thema für unseren Wirtschaftsstandort NÖ ist, zeigt die gleichzeitig von Bundesministerin Gewessler und Bundesminister Kocher präsentierte Wasserstoffstrategie für Österreich.

Unsere in Bayern gesammelten Eindrücke und Erfahrungen zeigen aber, dass Österreich hier noch hinterher hinkt. Die präsentierte Wasserstoffstrategie muss daher rasch und ohne weitere Verzögerung umgesetzt werden. Erst dann können wir die Chancen von grünem Wasserstoff für die blaugelbe Wirtschaft voll nutzen. Aber ob Biogas oder Wasserstoff, generell gilt: Technologieoffenheit und -vielfalt sind die Eckpfeiler der Energiewende. Nicht eine Technologie allein wird die Lösung sein, sondern ein Bündel an innovativen Technologien.

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