„Wakany - Die Berufe-Fee“ entführt Volksschüler in Berufs-Märchenwelt
2.047 Schüler an 31 NÖ Volksschulen bekamen heuer Besuch von „Wakany – Der Berufe-Fee“ und konnten im Zuge der gemeinsamen Initiative von Arbeiterkammer und Wirtschaftskammer NÖ auf spielerische Weise in die spannende Welt der Berufe eintauchen.

„Es ist wichtig, dass Kinder frühzeitig mit Berufen in Kontakt kommen – natürlich auf kindergerechte Art und Weise“, betont Wolfgang Ecker, Präsident der Wirtschaftskammer Niederösterreich. „Die Vielfalt in der Arbeits- und Berufswelt ist enorm. Je früher Kinder mit Informationen in Berührung kommen, umso leichter fällt es ihnen später, die passende Wahl zu treffen“, ergänzt NÖ Arbeiterkammerpräsident Markus Wieser. Neben den vielen, bereits gesetzten Initiativen der Sozialpartner im Bereich der Berufsorientierung, gibt es mit dem Theater Wakany nun ein neues Projekt.
Interesse für Lehrberufe wecken
Das Theaterstück „Wakany - die Berufe-Fee“ soll bei den Kindern das Interesse für die Berufswelt, insbesondere für Lehrberufe wecken. Drei erfahrene SchauspielerInnen kommen in die Schule und entführen die Kinder (1. bis 4. Klasse Volksschule) mit der Figur Wakany in eine Berufs-Märchenwelt. Im Anschluss an die rund 30-minütige Aufführung werden die Inhalte des Stücks mit den Schülerinnen und Schülern interaktiv aufbereitet. 31 NÖ Volksschulen haben heuer das kostenlose Angebot von AK und WKNÖ genutzt und die Berufe-Fee eingeladen. 2.047 Schülerinnen und Schüler haben den Erzählungen der Fee gelauscht. Finanziert wird das Projekt von WKNÖ und AKNÖ. Aufgeführt wird es vom Kontaktiertheater – Verein für psychosoziale Theaterarbeit.
Berufsorientierung muss früh ansetzen
„Damit junge Menschen ihre Talente und Begabungen erkennen und so den für sich passenden Beruf wählen können, brauchen sie Orientierung, Unterstützung und Begleitung. Das beginnt schon in der Volksschule. Daher ist es uns als Sozialpartner ein großes Anliegen, bei der Berufsorientierung ein unterstützender Partner zu sein. Das Theater Wakany ist ein weiterer Mosaikstein auf dem Weg dorthin“, unterstreichen Ecker und Wieser.