WKNÖ-Rupp zu Schwerpunktaktion der Finanzpolizei: „Pfusch ist kein Kavaliersdelikt“
Innungsmeisterin der NÖ Friseurinnen und Friseure drängt auf rasche Wirtschaftshilfen

„Es geht um einen fairen Wettbewerb. Pfusch und nicht gesetzeskonforme Geschäftspraktiken sind kein Kavaliersdelikt und haben da keinen Platz.“ So reagiert Silvia Rupp, die Landesinnungsmeisterin der NÖ Friseure, auf die nun veröffentlichten Zahlen zu Schwerpunktkontrollen der Finanzpolizei in Barbershops. „Die Regeln gelten für alle Friseurinnen und Friseure gleich. Sie einzuhalten, ist schlicht eine Frage der Fairness. Wer sich nicht daran hält, muss zu Recht mit Strafen rechnen.“
Der neuerliche Lockdown treffe gerade die Friseurinnen und Friseure mit ihren Beschäftigten hart und direkt. Entsprechend wichtig seien nun Unterstützungen wie Ausfallsbonus, Verlustersatz oder Härtefallfonds. „Die Zeit für unsere Betriebe drängt. Die angekündigten Wirtschaftshilfen müssen jetzt rasch und unbürokratisch bei den Unternehmen ankommen“, so die NÖ Landesinnungsmeisterin.