WKNÖ-Präsident Wolfgang Ecker und Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister auf Betriebsbesuch bei Schmid Schrauben in Hainfeld
Seit rund 180 Jahren setzt das Traditionsunternehmen Akzente in der Befestigungstechnologie. Grund genug, sich neben dem Schrauben- und Werkzeugbau auch für die Firmenphilosophie des Global Players zu interessieren: Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister (Bildung, Soziales und Wohnbau) und WKNÖ-Präsident Wolfgang Ecker besuchten das niederösterreichische Best-Practice-Beispiel Schmid Schrauben.
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V.l.: WKNÖ-Bezirksstellenleiter Georg Lintner und WKNÖ-Bezirksstellenobmann Markus Leopold (Lilienfeld), Bundesrätin Sandra Böhmwalder, Bastian Schildbeck, HR-Leiterin Christine Hofstetter (Schmid Schrauben), Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister, Geschäftsführer Andreas Gebert (Schmid Schrauben) und WKNÖ-Präsident Wolfgang Ecker.
Seit 1842 wird in Österreich produziert, wobei rund 185 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (davon 8 Lehrlinge) für einen Umsatz von 51 Millionen Euro sorgen. Dabei sind dem Unternehmen soziale und ökologische Standards von je her genauso wichtig wie etwa ISO-Zertifizierungen, kurze Lieferwege, Recycling oder die Zusammenarbeit mit Fachhochschulen und Universitäten. Zusätzlich zu den internationalen Holzbauprojekten (USA, UK …) des Global Players finden sich die Schmid Schrauben zu 7% in aller Welt, zu 48% in der EU und zu 45% in Österreich. „Solche Zahlen zeigen einmal mehr, dass Wirtschaft, Ökologie und soziale Verantwortung nicht nur kein Gegensatz sind, sondern in einem gewinnbringendem Geschäftsmodell vereint werden können“, beglückwünscht WKNÖ-Präsident Wolfgang Ecker das Unternehmen. Dass es heute so gut dasteht, ist neben der Erzeugung von Draht und -stiften, Maschinennägeln und Schrauben sowie dem Handel mit Eisen, Stahl und Metallwaren besonders auch dem konstruktiven Holzbau zu verdanken. „Während beim Bau mit Beton CO2 freigesetzt wird, bindet Holz das CO2 und ist so ein wertvoller Beitrag zum aktiven Klimaschutz,“, skizziert Geschäftsführer Andreas Gebert den ökologischen Aspekt dieses Geschäftszweiges, „ohne den der heutige Erfolg nicht möglich wäre“.
Für Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister ist die Sozialpolitik des Unternehmens die richtige Antwort auf den „Wandel von Familienstrukturen und Arbeitswelten, dem so initiative Unternehmen wie Schmid Schrauben in allen Belangen Rechnung tragen, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf fördern und gesamtwirtschaftlich positive Effekte auf den Arbeitsmarkt und die Wirtschaft bewirken“.
Die dazu passenden Grundprinzipien des Unternehmens sind gegenseitiges Vertrauen, Berechenbarkeit, Ehrlichkeit und Geradlinigkeit nach innen und außen. „Kein Wunder, dass man mit diesem Ansatz zügig auf die 200-Jahr-Marke einer ununterbrochenen Erfolgsstory aus Niederösterreich zusteuert“, gratulieren Teschl-Hofmeister und Ecker zu den wesentlichen Bausteinen für den nachhaltigen Unternehmenserfolg von Schmid Schrauben Hainfeld.