WKNÖ-Präsident Wolfgang Ecker
© Philipp Monihart

WKNÖ-Präsident Ecker begrüßt Entlastungs-Maßnahmen der Bundesregierung

Strompreiskompensation, Senkung der Lohnnebenkosten, Direktzuschuss für energieintensive Unternehmen und steuerfreie Mitarbeiterprämie schaffen für Betriebe und deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter notwendige Entlastung

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Aktualisiert am 13.03.2023

„Für die niederösterreichischen Unternehmen und deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind die von der Bundesregierung verkündeten Entlastungen ein wichtiger Schritt zur richtigen Zeit. Mit dem Anti-Teuerungspaket werden damit wesentliche Forderungen der Sozialpartner aufgegriffen und umgesetzt“, begrüßt Wolfgang Ecker, Präsident der Wirtschaftskammer Niederösterreich, die heute präsentierten Maßnahmen. „Aufgrund der dynamischen Preisentwicklung und der extrem steigenden Energie- und Spritpreise ist die Verschiebung der CO2-Bepreisung, die geplante Strompreiskompensation und der Direktzuschuss für energieintensive Unternehmen der richtige Weg, um unsere Betriebe rasch und zielgerichtet zu entlasten,“ betont Ecker. Mit der angekündigten Senkung der Lohnnebenkosten wird zudem auf eine langjährige Forderung der Wirtschaft eingegangen. „Die Möglichkeit für eine abgaben- und steuerfreie Mitarbeiter-Prämie in Höhe von 3.000 Euro verschafft unseren Betrieben einen zusätzlichen Spielraum in Hinblick auf die kommenden Lohnverhandlungen und die Inflation,“ ergänzt Ecker.

Unternehmen und Menschen ohne weitere Verzögerung entlasten

„Nicht nur unsere Unternehmerinnen und Unternehmer stehen vor großen finanziellen Herausforderungen. Insbesondere einkommensschwache Menschen und Familien sind es, die die aktuellen Preisentwicklungen im Alltag spüren. Mit der geplanten Abschaffung der kalten Progression und den umfassenden Einmalzahlungen werden diese nachhaltig unterstützt,“ betont Ecker. Denn durch diese Maßnahmen werden auch die Kaufkraft und damit in Folge der gesamte Wirtschaftsstandort Niederösterreich gestärkt. „Wichtig ist, dass die heute präsentierten Entlastungsschritte nun ohne weitere Verzögerung in die Umsetzung gehen und so rasch bei den Betrieben und Menschen ankommen. Besonders die Verschiebung der CO2-Bepreisung muss, wie beim Klimabonus für Haushalte, Hand in Hand mit dem versprochenen Direktzuschuss für energieintensive Unternehmen gehen.“