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WKNÖ-Präsident Ecker: „Wir müssen aufsperren – und das mit Sicherheit!“

Ecker appelliert: „Betriebe müssen am 13. Dezember öffnen! Unternehmen waren nie der Ort, an dem sich das Virus ausbreitet.“ Eine Woche Lockdown kostet der niederösterreichischen Wirtschaft 190 Millionen Euro.

WKNÖ-Präsident Wolfgang Ecker
© Franz Baldauf WKNÖ-Präsident Wolfgang Ecker

„Es wurde bei der Verkündung des Lockdowns zugesichert, dass unsere Betriebe am 13. Dezember wieder aufsperren werden“, erinnert Wolfgang Ecker, der Präsident der Wirtschaftskammer NÖ (WKNÖ). „Dabei geht es nicht nur darum, das Versprechen zu halten, sondern auch, die für viele Betriebe umsatzstärkste Zeit, zumindest teilweise zu retten.“ Eckers Appell ist deutlich: „Am 13. Dezember müssen wir wieder aufsperren!“

Ecker: „Trotz strenger Sicherheitsmaßnahmen wurden Betriebe wieder geschlossen“

„Die Wirtschaft trägt notwendige Sicherheitsmaßnahmen mit“, betont Ecker, hält aber auch fest: „Was sie nicht mehr mitträgt, ist ein längerer Lockdown.“ Das Fass sei schon lange nicht mehr voll, sondern übergelaufen: „Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen wurden nicht nur eingehalten, sondern auch immer weiter optimiert. Oft über das erforderliche Maß hinaus. Und dennoch wurden die Betriebe wieder geschlossen.“ Und: „Die Unternehmen waren nie der Ort, an dem sich das Virus verbreitet.“

 „Unternehmen und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wollen arbeiten“

Der derzeitige bundesweite Lockdown kostet der österreichischen Wirtschaft zwischen 800 Millionen Euro und 1 Milliarde Euro pro Woche, das bedeutet für Niederösterreich 190 Millionen Euro. „Es kann nicht die Lösung sein, bis zur Durchimpfung, oder der Bekämpfung aller Mutationen immer wieder auf- und zuzusperren. Die Unternehmen und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wollen arbeiten“, so Ecker. „Wir müssen öffnen – und das mit Sicherheit!“

Ein längerer Lockdown ist dem Handel, den körpernahen Dienstleistern, den Freizeitbetrieben, dem Kunst- und Kulturbereich, der Veranstaltungsbranche, den Gewerbebetrieben und dem Tourismus und der Gastronomie „nicht weiter zumutbar“. Branchen ohne sachliche Grundlage ungleich zu behandeln sei nicht zu rechtfertigen.

Planungssicherheit als oberste Prämisse

„Nach all den Monaten, die die Wirtschaft immer hinter den notwendigen Maßnahmen gestanden ist, hat sie sich jetzt auch verdient, dass man ihr entgegenkommt“, so Ecker, und meint damit konkret: „Die Unternehmerinnen und Unternehmer brauchen Planungssicherheit in Form von dauerhaft offenen Betrieben – in allen Branchen. Und nicht ein ständiges Wechseln von Lockdown und Öffnungen. Das nimmt nicht nur jegliche Motivation, sondern verhindert auch einen nachhaltigen Aufschwung.“ Natürlich „steht die Sicherheit weiterhin an oberster Stelle“. „Aber das geht auch mit offenen Betrieben, wie wir die vergangenen Monate schon bewiesen haben.“

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