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VVO warnt vor Naturgefahren - Risiken werden unterschätzt

Der Klimawandel ist deutlich spürbar. Galten seine Auswirkungen vor einigen Jahren noch als vage Zukunftsszenarien, ist eine Zunahme der Extremereignisse heute unbestritten. Dazu im Gespräch: der Versicherungsverband Österreich (VVO).

VVO-Generalsekretär Christian Eltner (l.) und VVO-Vizepräsident Klaus Scheitegel.
© KFV/APA-Fotoservice/Schedl VVO-Generalsekretär Christian Eltner (l.) und VVO-Vizepräsident Klaus Scheitegel.
Häufigkeit und Intensität von Extremereignissen haben durch den Klimawandel extrem zugenommen. Sind Überschwemmungen und Hangrutschungen wie zuletzt in Kärnten und in der Steiermark die neue Normalität?
VVO-Vizepräsident Klaus Scheitegel: Nicht nur das, in Kombination mit einer höheren Siedlungsdichte in Österreich ist eine weitere signifikante Zunahme von Schadensereignissen zu erwarten. Diese Entwicklung war leider schon in den letzten Jahren deutlich bemerkbar, man denke nur an die Dürren im letzten Jahr oder die intensiven Regenfälle, die von Hangrutschungen bis Überflutungen alles zu bieten hatten.

Naturkatastrophen und Extremwetterereignisse nehmen zügig zu, wie sieht es mit der Optimierung von Präventionsmaßnahmen aus?
VVO-Generalsekretär Christian Eltner: Die Risiken werden noch immer stark unterschätzt. Gefährdet sind eben nicht nur vereinzelte Regionen weit weg vom eigenen Wohnort, sondern alle Bundesländer gleichermaßen. Und auch die Schadenhöhen sind in den letzten Jahren auf hohem Niveau, jährlich wird fast eine Milliarde Euro an Schäden verzeichnet.

Wie ist der Situation also künftig am besten zu begegnen?
Eltner:
Es gibt einen deutlichen Nachholbedarf beim Thema Prävention von Naturgefahren. Auch der Informations- und Aufklärungsbedarf der Bevölkerung ist sehr hoch.
Scheitegel: Für das Thema Naturkatastrophen haben wir bereits Lösungen erarbeitet, die noch politischer Unterstützung bedürfen. Für uns ist dabei der wichtigste Punkt, dass wir als moderne Versicherungswirtschaft nachhaltig Sicherheit für Generationen schaffen können – genau das ist unser Auftrag!


Infos in aller Kürze:

  • In Österreich verzeichnet man jährlich rund eine Milliarde Euro an Schäden durch Extremereignisse.
  • Pro Grad Erwärmung kann die Atmosphäre sieben Prozent mehr Wasserdampf aufnehmen, bei Gewittern sogar noch mehr. Mehr und heftigere Unwetter sind die Folge.
  • Bezüglich des Klimawandels ist ein Umdenken aller Akteure – auch der Entscheidungsträger – dringendst gefordert.
  • Information und Aufklärung: Im internationalen Vergleich liegt Österreich beim Wissen und der Bereitschaft bezüglich Eigenvorsorge unter dem Durchschnitt.
  • Forderungen der Versicherungswirtschaft nach flächendeckenden Naturkatastrophenlösungen brauchen Unterstützung durch die Politik und müssen zeitnah umgesetzt werden.

    www.vvo.at
    www.infothek-vvo.at

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