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Unternehmerinnen-Forum 2021: „Frauen in technischen Berufen sind wichtige Vorbilder für Mädchen und junge Frauen!“

„Ab in den Technik-Himmel!“ – so lautete das Motto des diesjährigen Unternehmerinnen-Forums von Frau in der Wirtschaft NÖ. Fazit: Es liegt nicht am Können, sondern am Zutrauen, dass Frauen in technischen Berufen noch immer unterrepräsentiert sind

V.l. WKNÖ-Direktor Johannes Schedlbauer, Nicole Wöllert, Sylvia Lessiak, FiW-Bundesvorsitzende Martha Schultz, NÖ Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger, WKNÖ-Präsident Wolfgang Ecker, FiW NÖ-Landesvorsitzende Vera Sares und Sigrid Pichler
© Michaela Habinger V.l. WKNÖ-Direktor Johannes Schedlbauer, Nicole Wöllert, Sylvia Lessiak, FiW-Bundesvorsitzende Martha Schultz, NÖ Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger, WKNÖ-Präsident Wolfgang Ecker, FiW NÖ-Landesvorsitzende Vera Sares und Sigrid Pichler

Frauen in technischen Berufen: Ihnen galt beim diesjährigen Unternehmerinnen-Forum die besondere Aufmerksamkeit. Ein Vorzeigebeispiel dafür ist Johanna Pirker: Die Informatikerin forscht in den Bereichen Computerspiele, Virtual Reality und Data Science. In ihrer Keynote betonte sie, dass die „Gamification“, also das spielerische Vermitteln von sonst eher trockenen Inhalten, schon jetzt in vielen Bereichen der Wirtschaft eingesetzt wird. „Bei Computerspielen gibt es viele Vorurteile. Studien zeigen aber: Fast die Hälfte aller Gamer sind Frauen, das Durchschnittsalter beträgt 31 Jahre.“ Pirker ruft dazu auf, Mädchen von Kindheit an an die Technik heranzuführen: „Es braucht Vorbilder, die den Mädchen fernab aller Rollenklischees vermitteln, dass sie alles erreichen können, was sie möchten.“

Dies ist auch ein wichtiges Anliegen von Vera Sares, der Vorsitzenden von Frau in der Wirtschaft NÖ: „Wir müssen aufzeigen, wie viele technische Berufe es gibt. Und die Mädchen dazu motivieren, in diesen technischen Berufen Fuß zu fassen. Technik ist ein Zukunftsthema und damit ein sicheres Berufsbild.“ Deshalb fordert Vera Sares auch die Vermittlung von digitalen Kompetenzen auf allen Bildungsstufen. „Im Lockdown mussten viele Unternehmerinnen und Unternehmer ihr Business digital umstellen. Hier müssen wir dranbleiben. Die Digitalisierung ist ein Thema, an dem in Zukunft niemand vorbeikommen wird.“

Den Fokus auf die Digitalisierung legt auch NÖ Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger: „Wer die Digitalisierung in seinem Unternehmen umsetzt, hat ein robusteres Geschäftsmodell. Unsere niederösterreichischen Unternehmen sind gut unterwegs: Heuer investieren sie um drei Milliarden mehr als vor der Krise.“

Positiv nach vorne blickt auch Wolfgang Ecker, Präsident der Wirtschaftskammer NÖ: „Ich schaue optimistisch in die Zukunft. Auch bei unseren Unternehmerinnen und Unternehmern ist die Stimmung optimistisch. Drei Viertel der Betriebe gehen von einem steigenden oder gleichbleibenden Investitionsvolumen aus. Das zeigt unser WKNÖ-Wirtschaftsbarometer.“

FiW-Bundesvorsitzende Martha Schultz sprach einen „Dauerbrenner“ von Frau in der Wirtschaft an: „Auch, wenn wir schon Schritte in die richtige Richtung gemacht haben, sind es leider immer noch überwiegend Frauen, die den schwierigen Spagat zwischen Kind und Karriere zu meistern haben. Hier fordern wir einen Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung – für Mütter und Väter!“

Neue Kampagne „G’lernt is g’lernt“      

Beim Unternehmerinnen-Forum erfolgte auch der Startschuss für die neue Kampagne „G’lernt is g’lernt“: Dabei holt Frau in der Wirtschaft NÖ Frauen vor den Vorhang, die in einer technischen Branche erfolgreich ein Unternehmen führen und ihre Karriere mit einer Lehrausbildung gestartet haben. Sares: „Diese Kampagne soll zeigen, welche Wege man mit einer Lehre beschreiten kann – nämlich alle, die man will! Indem wir erfolgreiche Unternehmerinnen in technischen Berufen präsentieren, wollen wir in Mädchen und jungen Frauen die Begeisterung für das Unternehmertum wecken.“

Bildergalerie vom Unternehmerinnenforum, © Michaela Habinger


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