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Premiere für "Forum Aluminium" in St. Pölten

250 internationale Spitzenvertreter der Aluminiumindustrie diskutierten am Glanzstoff-Areal über Zukunftsperspektiven zwischen Innovation, Nachhaltigkeit und Energiemanagement. 

Gruppenbild
© Stefan Renner (partybox.at) Engagierter Erfahrungsaustausch, nicht nur am Podium, prägte das Forum.
Der erste Konferenztag des von Niederösterreichs Metalltechnischer Industrie (MTI) unterstützten Forums widmete sich der Frage, ob energieintensive Industrie in Europa eine Zukunft hat, der zweite widmete sich der Herausforderung, wie emissionsfreie Aluminiumproduktion künftig gelingen kann. „Europa braucht Industrie, braucht Aluminium“, ist für MTI NÖ-Ausschussmitglied und Neuman Aluminium-Geschäftsführer Oliver Glitzner jedenfalls klar. Dabei seien aber nicht allein die Betriebe gefordert, sondern auch „sehr viel politische Verantwortung gefragt“, so Glitzner, der auch Podiumsteilnehmer beim Forum war. Ein Ausstieg aus Gas erfordere etwa auch entsprechende Versorgungsnetze, ob es nun um Wasserkraft, Plasmabrenner oder Wasserstoff gehe. Allein sein Betrieb würde bei einem kompletten Umstieg von Gas auf Strom fünf Trafostationen benötigen.
Stark betont wird von Glitzner die „unendliche Recyclefähigkeit“ von Aluminium. Recyclen brauche nur fünf Prozent des Energiebedarfs von Primäraluminium, Europa sei „beim Recyclen weiter als etwa Asien“. Entsprechend geringer seien auch die CO2-Foodprints für recyceltes Aluminium. Außerdem, so Glitzner, sei Aluminium eben ein Leichtmetall - und spare dadurch in vielen Bereichen im Vergleich zur Nutzung schwerer Metalle ebenfalls CO2 ein. 
wko.at/noe/mti

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