Gruppe
© Erich Marschik

WKÖ-Präsident Mahrer und WKNÖ-Präsident Ecker bei Tullner Betrieben

Der Niederösterreich-Besuch von WKÖ-Präsident Harald Mahrer bot auch Gelegenheit, Betriebe vor Ort zu besuchen. „Der direkte Kontakt mit unseren Mitgliedern ist für die Erfüllung unserer Aufgaben unerlässlich“, betonte Wolfgang Ecker.

Lesedauer: 1 Minute

Aktualisiert am 05.08.2023

Im Bezirk Tulln konnte sich WKÖ-Präsident Harald Mahrer ein Bild von der Unternehmerstruktur machen: Die beiden Präsidenten besuchten Best-Practice-Beispiele für den blau-gelben Unternehmergeist, der trotz herausfordernder Zeiten ungebrochen ist. „Was unsere Betriebe trotz aller Stehauf-Mentalität jetzt brauchen, sind Planungssicherheit und unbürokratische Unterstützung“, sind sich die beiden Präsidenten Harald Mahrer und Wolfgang Ecker einig. 

  • Gasthaus Goldenes Schiff (Tulln)
    Der Traditionsbetrieb wird bereits in fünfter Generation geführt. Dass auch die Urenkelin des Gründers heute noch in der Küche steht, ist der beste Beweis dafür, dass Alt und Jung, Tradition und Innovation zusammenpassen und dass es miteinander am besten funktioniert.

  • Breitwieser GmbH (Tulln):
    Auf die Lehrlingsausbildung legt der renommierte Steinmetz-Betrieb besonderen Wert. So bildet das Unternehmen nicht nur selbst laufend Lehrlinge aus, sondern ist seit dem Start der Tullner Lehrstellenbörse 2015 auch regelmäßig mit dabei, wobei das Unternehmen in den Anfangsjahren der Börse auch seine Schauräume zur Verfügung stellte.

    Bei der Gesprächsrunde mit Breitwieser waren auch die Geschäftsführer der Dlouhy GmbH (Tulln) und der Schmidberger GmbH (Tulln) dabei. Preissteigerungen, Energie und vor allem der Mitarbeitermangel waren dabei die bestimmenden Themen. WKÖ-Präsident Harald Mahrer zeigte sich von der konstruktiven Herangehensweise der Unternehmerinnen und Unternehmer beeindruckt: „Der niederösterreichische Unternehmergeist ist gekennzeichnet von Schaffenskraft, Traditionsbewusstsein und Flexibilität – so wie die Betriebe in Niederösterreich aufgestellt sind, kann ich zu diesen Best-Practice-Beispielen nur gratulieren!“ 
  • Dlouhy GmbH (Tulln): Im 19. Jahrhundert als Wagnerei gegründet, arbeitete das Unternehmen als systemrelevanter Betrieb während der Corona-Pandemie ohne Unterbrechung weiter: Mit dem Vertrieb und der laufenden Wartung von Medizinprodukten – besonders Beatmungsgeräte - unterstützten sie das Gesundheitssystem in dieser schwierigen Zeit.

  • Schmidberger GmbH (Tulln): Seit mehr als 50 Jahren reüssiert das Unternehmen als Fachkompetenz für alle Aspekte des Elektroanlagenbaus: Zum Portfolio im Bereich zukunftsorientierter Anlagen für Industrie, & Gewerbe, private oder kommunale Ausstattungen zählen auch individuelle Photovoltaikanlagen und Alarmanlagen.

  • Gerhard Rauch GmbH (Trasdorf): Seit 1970 ständig wachsend, wurde 1995 auf 20.000 m² der Standort in NÖ errichtet. Jedes Jahr werden neue Lehrlinge aufgenommen und in sämtlichen Fertigungstechniken im Metallbau geschult, wofür das Unternehmen bereits mehrmals von der Automobil- und Elektronikindustrie ausgezeichnet wurde.



Weitere interessante Artikel
  • Default Veranstaltungsbild Artikelseite mit grafischen Elementen
    Langenrohr: WKNÖ-Präsident Ecker und Landesrat Danninger beim Top-Vorzeigeunternehmen Intersport Winninger
    Weiterlesen