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WKNÖ-Präsident Ecker zu Energiehilfen: Es geht um’s Überleben!

Betriebe warten nach wie vor auf angekündigte Energiehilfen. Finanzielle Situation für viele Unternehmen verschärft sich. Rasche Auszahlung gefordert.

WKNÖ-Präsident Wolfgang Ecker
© Philipp Monihart

Die Ankündigung der Bundesregierung kurz vor Weihnachten 2022 weitere Energiehilfen bereitzustellen, schien für viele Unternehmen Planungssicherheit zu bringen und wurde daher von der Wirtschaftskammer NÖ begrüßt. „Bis jetzt gibt es allerdings weder eine Richtlinie für den Energiekostenzuschuss 2 noch für das Pauschalförderungs-Modell. Das bedeutet, betroffene Betriebe können nicht um die versprochenen Energiehilfen ansuchen und bekommen daher die dringend benötigte Unterstützung nicht ausbezahlt“, erklärt Wolfgang Ecker, Präsident der Wirtschaftskammer Niederösterreich. „Jeder Tag Verzögerung bringt immer mehr Unternehmen in eine prekäre Situation. Es geht mittlerweile um das Überleben vieler Betriebe in Niederösterreich und damit auch um Arbeitsplätze“, bringt es Ecker auf den Punkt.

Rasches Handeln dringend notwendig

„Ein kleiner Lebensmittelhändler mit 180 m² Verkaufsfläche hatte 2021 Stromkosten von rund 8.000 Euro. In diesem Jahr muss er voraussichtlich 44.400 Euro für Strom bezahlen, das sind Mehrkosten von 36.400 Euro. Dazu kommen noch Zusatzkosten aufgrund gestiegener Personalkosten und der allgemeinen Inflation. Mehrkosten, die nicht zur Gänze an Kundinnen und Kunden abgewälzt werden können, stellen für viele Betriebe unüberwindbare Hürden dar“, beschreibt Ecker das Problem und fordert: „Sämtliche angekündigte Energiehilfen müssen umgehend bei unseren Betrieben ankommen.“ Eine Möglichkeit wäre zum Beispiel ein Vorschuss, der mit nachfolgenden Auszahlungen gegengerechnet werden könnte. „Es gibt Wege, rasch und unbürokratisch zu helfen. Diese müssen jetzt diskutiert und umgesetzt werden, bevor es für viele Unternehmen zu spät ist“, stellt der WKNÖ-Präsident fest. 

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