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WKNÖ-Präsident Ecker: „Zahl der neuen Lehrlinge im Jänner gestiegen“

Plus von 6,16% bei den Lehranfängern in Niederösterreich – Unterschiedliche Ansätze notwendig, um Mitarbeitermangel entgegenzuwirken

Präsident Ecker
© Rita Newman

Die Zahl der Lehranfänger ist in Niederösterreich im Jänner 2023 gestiegen. Mit Stand Ende Jänner haben 5.637 (Jänner 2022: 5.310) junge Menschen in den niederösterreichischen Lehrbetrieben eine Lehre begonnen, das ist ein Anstieg um 327 Lehranfänger bzw. um 6,16%. „In Zeiten des akuten Mitarbeitermangels, wo jede zehnte Stelle von unseren Betrieben nicht besetzt werden kann, ist das eine gute Nachricht“, freut sich Wolfgang Ecker, Präsident der Wirtschaftskammer Niederösterreich.

Beliebte Lehre

Die meisten neuen Lehrverträge gibt es in der Sparte Gewerbe & Handwerk mit 2.519 neuen Lehrlingen (Jänner 2022: 2.467, +2,11%), gefolgt vom Handel mit 930 Lehranfängern (Jänner 2022: 856, +8,64%) und von der Sparte Industrie mit 741 jungen Menschen, die eine Lehre begonnen haben (Jänner 2022: 615, +20,49%). Auch die Zahl der Lehrbetriebe ist gestiegen: Im Jänner 2023 bildeten 4.500 Betriebe Lehrlinge aus, um 92 Betriebe mehr als noch im Jänner 2022. „Um dem Mitarbeitermangel erfolgreich entgegenwirken zu können, braucht es viele unterschiedliche Ansätze der Betriebe. Die Ausbildung von Lehrlingen ist einer davon, der auch für Unternehmen von Vorteil ist. Damit stellen sie sicher, dass sie genau jene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bekommen, welche sie auch benötigen“, erklärt Ecker.

Zahlreiche Maßnahmen gegen Mitarbeitermangel notwendig

„Die Lehre ist ein wichtiger Baustein, um dem Mitarbeitermangel erfolgreich entgegen wirken zu können. Daher werden wir auch zukünftig das positive Image der Lehrausbildung weiter verstärken“, erklärt Wolfgang Ecker. Zusätzlich braucht es weitere unterschiedliche Maßnahmen, daher investieren schon jetzt viele Betriebe viel, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu finden und langfristig zu binden. Die Möglichkeiten von Branche zu Branche und von Betrieb zu Betrieb sind sehr unterschiedlich. „So mag die 4-Tage-Woche für ein Unternehmen und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine gute Lösung sein. Für einen Betrieb, der Lehrlinge ausbildet, würde eine 4-Tage-Woche aber wieder viele neue Hindernisse mit sich bringen. Andere Unternehmen setzen auf neue Urlaubsmodelle, flexible Arbeitsorganisationen oder Angebote für die Freizeit“, erklärt WKNÖ-Präsident Ecker und stellt klar: „Patentrezept gibt es keines. Den optimalen Weg muss jeder Betrieb für sich selbst finden und gehen. Neue Gesetze braucht es jedoch nicht.“

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