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WKNÖ-Präsident Ecker: Mittelfristige Energiehilfen werden dringend benötigt

Energiehilfen müssen rasch und unbürokratisch zeitlich ausgeweitet werden. Forderung nach Aussetzen der CO2-Bepreisung

WKNÖ-Präsident Wolfgang Ecker
© Rita Newman

„Die von der Bundesregierung gesetzten Energiehilfen sind ein erster wichtiger Schritt. Mittlerweile ist auch eine digitale Voranmeldung dafür möglich. Die weitere Umsetzung muss rasch und unbürokratisch für unsere Betriebe funktionieren“, erklärt Wolfgang Ecker, Präsident der Wirtschaftskammer NÖ. Klar sei für ihn aber auch: „Das kann nur der erste Schritt sein. Das derzeitige Modell der Energiehilfen ist dabei nur bedingt eine Hilfe, da es sehr stark auf die Vergangenheit ausgerichtet ist. Wir Unternehmer blicken aber nach vorne in die Zukunft. Und das immer mehr mit Sorge, wenn wir uns die aktuellen Energiepreise ansehen“, erklärt Ecker.

Denn diese kommen bei den niederösterreichischen Betrieben jetzt erst so richtig an. Ein großer Teil der Unternehmen hatte bis jetzt noch ältere Vereinbarungen mit ihren Energielieferanten. Diese werden nun laufend auf neue Verträge mit den stark gestiegenen Kosten umgestellt. „Das heißt, wir brauchen jetzt rasch rechtliche Sicherheit, wie es mit Unterstützungsmaßnahmen für die hohen Energiepreise weitergeht. Das bringt auch die notwendige Planbarkeit für die Kalkulationen der Betriebe für nächstes Jahr. Die Bundesregierung muss daher den EU-Beihilfenrahmen beim Energiekostenzuschuss voll ausschöpfen“, fordert der WKNÖ-Präsident.

Aussetzen der CO2-Bepreisung

Auch an anderer Stelle sieht der WKNÖ-Präsident noch einen Handlungsspielraum der Bundesregierung, um die heimischen Betriebe zu entlasten. „Die Aussetzung der CO2-Bepreisung ist ein Beispiel, welches die Bundesregierung rasch und unbürokratisch umsetzen könnte. Wenn die Energiepreise sowieso schon hoch sind, braucht es keine zusätzliche Belastung durch diese Bepreisung. Diesen Weg geht auch Deutschland und setzt die Erhöhung der CO2-Bepreisung im kommenden Jahr aus“, so Wolfgang Ecker.

Wettbewerbsfähigkeit und Jobs im Fokus

Seitens der Bundesregierung sei jetzt rasches Handeln gefragt, sonst verlieren die Betriebe ihre Wettbewerbsfähigkeit. „Am Ende geht es dann für unsere Unternehmerinnen und Unternehmer um die Frage, wo sie aufgrund der hohen Energiepreise einsparen. Das führt bei vielen zwangsläufig und ungewollt zur Entscheidung, sich von Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter trennen zu müssen. Mit drastischen Folgen für unseren Wirtschaftsstandort und den Wohlstand und die Lebensqualität der Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher“, erklärt der WKNÖ-Präsident abschließend.

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