th share video content contact download event event-wifi cross checkmark close xing whatsapp wko-zahlen-daten-fakten wko-wirtschaftrecht-und-gewerberecht wko-verkehr-und-betriebsstandort wko-unternehmensfuehrung wko-umwelt-und-energie wko-steuern netzwerk wko-innovation-und-technologie wko-gruendung-und-nachfolge wko-bildung-und-lehre wko-aussenwirtschaft wko-arbeitsrecht-und-sozialrecht Twitter search print pdf mail linkedin google-plus Facebook arrow-up arrow-right arrow-left arrow-down calendar user home icon-gallery icon-flickr icon-youtube icon-instagram pinterest skype vimeo snapchat
news.wko.at
Mein WKO

NÖ Gastgewerbe: „Verlängerung des Umsatzsteuersatzes von fünf Prozent für Branche unerlässlich“

Die heimischen Gastgewerbebetriebe (Gastronomie und Hotellerie) stehen nach dem neuerlichen Lockdown wirtschaftlich mit dem Rücken zur Wand. „Wenn die Politik Unternehmenspleiten verhindern will, muss sie die Sonderregelung bis Mitte 2022 verlängern“, so der eindringliche Appell von Gastronomie-Obmann Mario Pulker und Hotellerie-Obfrau Susanne Kraus-Winkler.

NÖ Gastronomieobmann Mario Pulker und NÖ Hotellerieobfrau Susanne Kraus-Winkler
© Andreas Kraus NÖ Gastronomieobmann Mario Pulker und NÖ Hotellerieobfrau Susanne Kraus-Winkler

Nach dem Lockdown von Jänner bis Mitte Mai 2021 waren die heimischen Gastgewerbebetriebe nun wieder wochenlang geschlossen. Unzählige Weihnachtsfeiern und Events mussten abgesagt werden. „In dieser umsatzstarken Vorweihnachtszeit hätte der momentan gültige Umsatzsteuersatz von fünf Prozent die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie durchaus lindern können“, rechnet Niederösterreichs Gastronomie-Obmann Mario Pulker vor. Doch wo kein Umsatz, da auch kein positiver Effekt dieser Maßnahme. „Es war somit in den letzten Wochen wieder nicht möglich, verlorenes Terrain aufzuholen, um etwa die diversen Überbrückungskredite abzutragen. Wir sind sowohl mit unseren Cashflows, als auch mit unserem Latein am Ende.“

Verlängerung würde Zeit der Lockdowns kompensieren

„Wer Pleiten verhindern will, muss uns die Chance geben, im nächsten Jahr noch von den 5 Prozent Umsatzsteuer profitieren zu können“, betont Niederösterreichs Hotellerie-Obfrau Susanne Kraus-Winkler. Eine Verlängerung bis Mitte 2022 würde die Zeit der heurigen Lockdowns ziemlich genau kompensieren und stünde auch im Einklang mit dem bis Juni 2022 verlängerten EU-Beihilfenrahmen. „Darum unser dringender Appell an die Bundesregierung, lasst uns jetzt bitte nicht im Stich!“, betonen Susanne Kraus-Winkler und Mario Pulker. Darüber hinaus, so die Interessenvertreter, müsse die COFAG rasch alle noch offenen Fälle aus dem letzten Lockdown auszahlen.

Das könnte Sie auch interessieren

Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer überzeugten bei „proHTL“ mit bestens vorbereiteten und präsentierten Projekten

HTL Waidhofen/Ybbs gewinnt „proHTL“-Preisgeld über 50.000 Euro

Auszeichnung für innovatives Projekt zur Kreislaufwirtschaft – Sonderpreise für HTL Hollabrunn und St. Pölten mehr

Beate Färber-Venz, Obfrau der Sparte Transport und Verkehr in der Wirtschaftskammer Niederösterreich.

Es gibt mehr als nur eine Lösung!

Kommentar von Beate Färber-Venz, Obfrau der Sparte Transport und Verkehr. mehr

Die drei Erstplatzierten Daniela Schrattenholzer (2. Platz), Lena Prinz (Siegerin) und Celine Kozuh-Schneeberger (3. Platz) im Kreis der Teilnehmer:innen am Lehrlingswettbewerb 2023.

Niederösterreichs Maler-Zukunft fest in weiblicher Hand

Alle drei Stockerl-Plätze beim Landeslehrlingswettbewerb gingen an junge Damen mehr