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Mobilitätsforum NÖ 2022: Ergebnisse präsentiert

LR Schleritzko/WKNÖ-Präsident Ecker: Mobilitätsmix mit intelligenten und ökologischen Lösungen

WKNÖ-Präsident Wolfgang Ecker (links) und Landesrat Ludwig Schleritzko
© NLK Burchhart WKNÖ-Präsident Wolfgang Ecker (links) und Landesrat Ludwig Schleritzko

Die Ergebnisse des Mobilitätsforums Niederösterreich 2022 standen heute im Mittelpunkt einer Pressekonferenz in St. Pölten. Dabei informierten Landesrat Ludwig Schleritzko und WKNÖ-Präsident Wolfgang Ecker über das Ziel, den Niederösterreicherinnen und Niederösterreichern den bestmöglichen Mobilitätsmix anzubieten. Externe Expertinnen und Experten arbeiten dabei intensiv mit den Fachleuten im Land zusammen, um diese Frage zu beantworten.

Zum ersten Mal abgehalten wurde das Mobilitätsforum im Jahr 2019. 2020 wurde beim Mobilitätsforum die Strategie zur „aktiven Mobilität“ entwickelt und die neue Radwegeförderung ausgearbeitet. Heuer stand das Mobilitätspaket im Fokus. „Mobilität braucht Pragmatismus und keine Ideologie. Wir müssen an die Menschen in unserem Land denken“, sagte der Landesrat und betonte: „Dieses Paket hat alles im Blick und hält die Ziele für die nächsten fünf Jahre von 2023 bis 2027 fest. Das Thema ‚Sicherheit‘ ist oberste Prämisse in der Verkehrspolitik in Niederösterreich. Beim Thema ‚Entlastung‘ geht es um die Reduktion der negativen Effekte des Verkehrs wie zum Beispiel Lärm, Abgase, Staub. Das Thema ‚Mobilitätswende‘ befasst sich mit der Verlagerung des Verkehrs zu den öffentlichen Verkehrsmitteln“, hob er hervor. „Der Mobilitätsmix bedeutet in Niederösterreich, dass alle Verkehrsmittel gleichwertig nebeneinanderstehen. Straße, Schiene und aktive Mobilität haben den gleichhohen Stellenwert“, sprach der Landesrat einen weiteren Aspekt an.

Grundlage für die Überlegungen zum Mobilitätspaket war eine groß angelegte Studie. Demnach sind die wichtigsten Entscheidungskriterien der Menschen für die Verkehrsmittelwahl die „Wegzeit“, die „Verfügbarkeit der Verkehrsmittel“, eine möglichst „einfache Nutzung“ und die „Kosten“. „Viele empfinden das Auto als günstiger, die Finanzierung eines Öffi-Tickets wird von jenen Menschen als Zusatzkosten angesehen“, so Schleritzko.

Abgeleitet von den Studienergebnissen ist von den Expertinnen und Experten ein Maßnahmenkatalog erstellt worden. Dieser umfasst den Ausbau der Radverkehrsinfrastruktur, die Etablierung von modernen Mobilitätsstationen sowie Informationskampagnen zu Mobilitätsangeboten. „Selbst das beste Angebot wird uns nichts nützen, wenn wir niemanden dazu bringen, dieses in Anspruch zu nehmen. Wichtig ist dabei die enge Zusammenarbeit von Wirtschaft, Betrieben und der Politik. Deshalb arbeiten wir an einem Programm, das Mobilitätsfragen in den Betrieben zum Thema macht und Mobilitätsbeauftragte in den Unternehmen verankern wird“, kündigte der Landesrat an.

Wolfgang Ecker, Präsident der Wirtschaftskammer Niederösterreich, erklärte: „Betriebe und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten schon jetzt einen Beitrag zur Mobilitätswende. Diesen Beitrag wollen wir weiter ausbauen und legen daher zukünftig einen stärkeren Fokus auf das betriebliche Mobilitätsmanagement. Zusätzlich unterstützen wir das Land bei der Erstellung und Umsetzung des Mobilitätskonzeptes. Wir Unternehmerinnen und Unternehmer tragen so unseren Teil zur Mobilitätswende bei. Denn nur gemeinsam können wir die Mobilität in Niederösterreich zukunftsfit gestalten“.

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