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Mercosur-Mythen auf der Spur

Das Freihandelsabkommen zwischen der EU und den Mercosur-Staaten Argentinien, Brasilien, Uruguay und Paraguay ist umstritten. Die Wirtschaft NÖ macht den Faktencheck. 

Wehende Flagge
© AdobeStock/butenkow Mercosur
Seit 1999 wird das EU-Mercosur-Abkommen verhandelt. Im Sommer, wenn Spanien die EU-Ratspräsidentschaft übernimmt, könnte es zu einer Einigung kommen. Die österreichische Regierung lehnt das Handelsabkommen strikt ab – zum Unverständnis der Wirtschaft. Vor allem für die Landwirte würden massive Nachteile entstehen. Hier der Faktencheck.

Mythos 1:

„Billiges Rindfleisch wird heimischen Markt überfluten.“ Fakt: Die durch den Zollabbau begünstigte Menge an Rindfleisch ist überschaubar gering.

Mythos 2:

„Minderwertiges Hormonfleisch wird in die Supermärkte gelangen.“ Fakt: Es werden keine Standards bei Lebensmitteln gelockert. Es gibt ein durchdachtes Kontrollsystem.

Mythos 3:

„Die Rinderzucht wird massiv ausgeweitet und der Regenwald endgültig abgeholzt.“ Fakt: Durch den Abschluss des Abkommens wird der Regenwald nicht durch neue Rinderweiden zerstört. Das Abkommen verpflichtet Brasilien zu mehr, nicht weniger Schutz des Regenwalds.

Mythos 4:

„Der österreichische Agrarsektor profitiert überhaupt nicht“. Fakt: Die Landwirtschaft ist mitunter einer der größten Profiteure von EU-Handelsabkommen – besonders durch den Abbau von Handelshemmnissen.

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