MMSt. Michael Svoboda zu Gast bei der Markas GmbH. in St. Pölten
St. Pölten

Auf seiner Tour durch Niederösterreichs Reinigungsunternehmen besuchte Innungsmeisterstellvertreter Michael Svoboda (Landesinnung der Chemischen Gewerbe und Denkmal-, Fassaden- und Gebäudereiniger), die Firma Markas und wurde von der Geschäftsführerin Gerlinde Tröstl empfangen. Bei der Führung durch die – übrigens sehr modernen – Büroräumlichkeiten fiel so ganz nebenbei ein bemerkenswerter Satz von Frau Tröstl:
„Was nicht selbstverständlich ist, gehört zu unserem Selbstverständnis.“
Dieses Etwas – mehr – Tun ist in der DNA des familiengeführten und in drei Ländern agierenden
Unternehmens fest verankert. So war Michael Svoboda tief beeindruckt, wie das Unternehmen
mit dem Thema Inklusion umgeht und wie selbstverständlich Menschen mit Behinderung einen sicheren Arbeitsplatz bei Markas haben und sich als wertgeschätzte Mitarbeiter fühlen. Dieses
Engagement bleibt natürlich nicht unsichtbar, sondern dafür gab es 2021 den ALC Sonderpreis
für herausragende unternehmerische Leistungen bei der Integration von Menschen mit Behinderung im Berufsleben. Eine Anerkennung, die zu mehr anspornt und natürlich Tag für Tag gelebt wird.
Natürlich ist der Mangel an Fachkräften auch bei Markas ein Thema. Aber anstatt den Kopf in den
Sand zu stecken, setzt das Unternehmen auf Mitarbeiterprogramme, Benefits und ganz intensiv
auf Schulungen. Im Vorjahr wurden ganze 38.400 Schulungsstunden absolviert. Diese Bemühungen
tragen selbstverständlich Früchte. Es ist nicht verwunderlich, dass Markas drei Mal in der Rangliste der besten Arbeitsplätze war (Great Place to Work) und zweimal unter den besten Arbeitgebern bei den European Business Awards.
Auch in den Bereichen Innovation und Nachhaltigkeit geht Markas weit über das Selbstverständliche hinaus. Gerlinde Tröstl ist sichtlich stolz auf das Herzstück von Markas’ nachhaltiger Reinigung: ein eigens entwickelter Reinigungswagen.
Beim Thema Nachhaltigkeit sieht sich Markas als Vorreiter. Umweltthemen sind Chefsache und
eine echte Herzensangelegenheit. So ist das Unternehmen – neben zahlreichen anderen Initiativen
und Umweltschutzmaßnahmen – eines der ersten Gebäudereinigungsunternehmen in Österreich, das mit dem EU-Ecolabel zertifiziert ist.
Beim Besuch wurden Themen der Branche ausführlich besprochen. Kollektivvertrag, die Auswirkungen von Covid auf die Branche durch die vielen Krankenstände, die ÖNorm D2050 für Reinigungsleistung und das Thema das momentan alle betrifft – der Mangel an motivierten Mitarbeitern. Die Landesinnnung wird sich diesen Themen verstärkt annehmen, versprach Michael Svoboda.