JUTA 2022: Auf die Kontakte kommt es an!
Die perfekte Gelegenheit zum Weiterbilden und Vernetzen für Niederösterreichs Jungunternehmerinnen und Jungunternehmer und alle, die es noch werden wollen, ist der Jungunternehmertag JUTA. Er fand heuer wieder „live“ im VAZ St. Pölten statt, 350 junge Selbstständige waren dabei.

Sechs Workshops, drei Unternehmerstories, eine Keynote von Science Buster Martin Moder und ein Wirtschaftstalk mit WKNÖ-Präsident Wolfgang Ecker, Landesrat Jochen Danninger sowie dem Landesvorsitzenden der Jungen Wirtschaft, Mathias Past, bildeten die vielfältigen Programmpunkte des diesjährigen JUTA. Von Gründungs- und Steuerfragen über Förderungen bis hin zu Motivations- und Persönlichkeitsthemen - hier erhielten die Teilnehmenden alle wichtigen Infos und Tipps rund ums Unternehmer-Sein. Dank Speed-Networking Area, die den ganzen Tag gut besucht war, gab es auch genügend Möglichkeiten für den Austausch untereinander.
Wolfgang Ecker, Präsident der Wirtschaftskammer NÖ, freute sich: „Ich bin immer wieder von den innovativen Ideen unserer hoch motivierten Jungunternehmerinnen und Jungunternehmer beeindruckt. Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung unseres Wirtschaftsstandortes Niederösterreich. Gerade in der Pandemie haben die Netzwerke noch mehr an Bedeutung gewonnen. Deshalb ist es so wichtig, dass es die Junge Wirtschaft gibt.“
„Niederösterreichs Jungunternehmerinnen und Jungunternehmer reagieren mit viel Flexibilität, Engagement und Unternehmergeist auf das sich ständig ändernde Marktumfeld. Als Land Niederösterreich wollen wir die Betriebe bei diesen Herausforderungen bestmöglich unterstützen, gemeinsam mit der WKNÖ und unserer Gründeragentur riz up“, unterstreicht Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger.
JW-Landesvorsitzender Mathias Past resümiert zufrieden: „Pandemiebedingt kam das Vernetzen sowie das Aufbauen von Kontakten in den letzten beiden Jahren zu kurz. Umso wichtiger war das 10-jährige Jubiläum für mich und alle Jungunternehmerinnen und Jungunternehmer, um endlich wieder Kontakte zu Kunden, Partnern und Gleichgesinnten pflegen zu können. Denn im Wirtschaftsleben kommt es auf die richtigen Kontakte an!“
Science Buster Martin Moder betonte in seiner Keynote „Kleines Hirn und große Muskeln als Innovationstreiber“: „Es ist gut, einen strukturierten Plan zu haben. Doch selbst, wenn ein Fehler passiert, kann dies trotzdem noch zum Erfolg führen – viele wissenschaftliche Erkenntnisse sind durch Zufall entstanden.“ Sein Tipp: Wenn etwas schief geht, nicht sofort alles verwerfen, sondern schauen, ob eine neue Perspektive entstehen kann.