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Es gibt mehr als nur eine Lösung!

Kommentar von Beate Färber-Venz, Obfrau der Sparte Transport und Verkehr.

Beate Färber-Venz, Obfrau der Sparte Transport und Verkehr in der Wirtschaftskammer Niederösterreich.
© Franz Pfluegl Beate Färber-Venz, Obfrau der Sparte Transport und Verkehr in der Wirtschaftskammer Niederösterreich.

Die Europäische Union beschäftigt sich mit dem Ende des Verbrennungsmotors für Pkw. Das ist gut für die Umwelt, gut für´s Klima und gut für uns alle.

Weniger gut ist aber die dazu geführte monotheistische Diskussion. Wie beim Personenverkehr liegt die Lösung auch beim Gütertransport sicher nicht in nur einer Technologie. Wo es nicht anders geht, wird der Verbrenner-Motor noch lange eine Rolle spielen müssen – der zukünftig auch mit E-Fuels betrieben werden kann. Der Wasserstoff-Motor wird dort zum Einsatz kommen, wo er nötig ist und die Elektromobilität ist im Prinzip startbereit.

Woran es bei diesem Technologie-Mix aber mangelt, ist die dafür nötige Infrastruktur. Egal, ob Wasserstoff- oder Stromtankstelle: Es sind nicht nur die Stationen dünn gesät, es ist auch unklar, woher die nötige Energie dafür kommen soll und wie die gleichzeitige Ladung hunderttausender Fahrzeuge bewältigt werden kann. Bei der Schiene gilt ähnliches: Gäbe es mehr Infrastruktur, also ein besser ausgebautes Schienennetz, könnte wesentlich mehr von der Bahn transportiert werden.

Mobilität für Menschen und Güter ist unabdingbar. Jeder braucht sie, jeder will sie und keiner will sich einschränken. Dafür liegen bereits mehrere Lösungsansätze vor, und trotzdem wird diskutiert, welcher der Heilsbringer sein soll.

Ich fände es vernünftiger, jede Technik dort einzusetzen, wo sie am effizientesten ist. Und wo das angestrebte Ziel nicht sofort zu erreichen ist, sollte mit Brückentechnologien gearbeitet werden, um handlungsfähig zu bleiben. Für all das ist die nötige Infrastruktur zu schaffen. Und zwar so schnell wie möglich.

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