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Düstere Wolken über Niederösterreichs Handel

Drei von vier Betrieben rechnen mit Verschlechterung der Auftragslage – WKNÖ-Spartenobmann Kirnbauer: „Hoher Kostendruck und Inflation kaum mehr verkraftbar“ 

WKNÖ-Spartenobmann Franz Kirnbauer
© Michael Schelberger

Düstere Wolken sehen Niederösterreichs Handelsunternehmen auf sich zukommen. Fast 71 Prozent erwarten in den nächsten Monaten sinkende Umsätze, sogar drei von vier Betrieben rechnen mit einer Verschlechterung der Auftragslage.

Und auch das zentrale geopolitische Risiko für den eigenen Betrieb hat für Niederösterreichs Handelsbetriebe einen eindeutigen Namen: den russischen Krieg in der Ukraine. Über 91 Prozent der NÖ Handelsunternehmen orten gemäß WKNÖ-Wirtschaftsbarometer hier das größte Risikopotenzial. Zum Vergleich: an zweiter Stelle unter den Risken landet der Bereich „Protektionismus und verstärkter Einsatz von Wirtschaftssanktionen“ – mit lediglich knapp acht Prozent an Nennungen.

Kirnbauer: „Brauchen spürbaren Rückgang der Inflation“

„Die Stimmungslage im niederösterreichischen Handel ist höchst angespannt. Der hohe Kostendruck, insbesondere im Energiebereich, dazu die Inflation und hohe Arbeitskosten sind für immer mehr Betriebe kaum mehr verkraftbar“, warnt Franz Kirnbauer, der Obmann der Sparte Handel in der Wirtschaftskammer Niederösterreich (WKNÖ). „Es ist höchste Zeit, dass der von der Bundesregierung versprochene Energiekostenzuschuss II endlich umgesetzt wird und bei den Betrieben ankommt“, so Kirnbauer.

Generell braucht es für den WKNÖ-Spartenobmann mehr Augenmaß, was den Betrieben an Kosten zugemutet werden könne. Kirnbauer: „Wir sind am Limit. Dass sich die Inflation zuletzt ein wenig eingedämmt hat, geht in die richtige Richtung. Aber unser Handel braucht nicht einfach eine Eindämmung, wir brauchen einen spürbaren Rückgang.“

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