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Auf Wanderschaft: Erfahrungsaustausch beim „Let’s Walz Clubbing“

94 Nachwuchskräfte haben sich heuer für die Initiative „Let’s Walz“ von Wirtschaftskammer und Arbeiterkammer NÖ beworben. Bei einem Clubbing mit WKNÖ-Präsident Wolfgang Ecker und AK NÖ-Präsident Markus Wieser im WIFI der WKNÖ in St. Pölten kamen sie zusammen.

v.l.: WKNÖ-Präsident Wolfgang Ecker, die Stipendiaten Iris Ritzinger und Bastian Höfinger sowie AK NÖ-Präsident Markus Wieser.
© Michael Schelberger v.l.: WKNÖ-Präsident Wolfgang Ecker, die Stipendiaten Iris Ritzinger und Bastian Höfinger sowie AK NÖ-Präsident Markus Wieser.

„Erfahrungen im Ausland bringen unsere Lehrlinge enorm weiter“, betont Wolfgang Ecker, Präsident der Wirtschaftskammer NÖ (WKNÖ) beim Get-together mit den diesjährigen Teilnehmern der Initiative „Let’s Walz“ im WIFI der WKNÖ in St. Pölten. „Sie kommen mit neuen beruflichen Erfahrungen, neuen Kenntnissen und als gestärkte Persönlichkeiten zurück. Davon profitieren Lehrlinge und Lehrbetriebe — gerade angesichts des großen Fachkräftebedarfs.“ 94 Lehrlinge ab dem 2. Lehrjahr (Mindestalter 16 Jahre) haben sich heuer beworben. Angeboten werden Praktika in neun Ländern, konkret Lissabon (Portugal), Cork (Irland), Las Palmas und Cordoba (Spanien), Helsinki (Finnland), Pistoia (Italien), Vilnius (Litauen), Sonderborg (Dänemark), Freiburg (BRD) und Rabat (Malta). Ein Teil der Stipendiaten war bereits im Ausland, der Rest folgt im Herbst.

Markus Wieser: „Bestmögliche Perspektiven und Erfahrungen“

„Wir schaffen mit diesen Auslandserfahrungen eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten. Gerade vor dem Hintergrund der fortschreitenden Digitalisierung und einer immer stärker vernetzten Wirtschaft ist es wichtiger denn je, unseren Fachkräften von morgen die bestmöglichen Perspektiven und Erfahrungen mitzugeben“, unterstreicht auch AK NÖ-Präsident Markus Wieser.

Iris Ritzinger: „Neue Sprache, Kultur und Mentalität kennen gelernt“

„Das war genau meins. Ich bin sehr stolz auf mich, dass ich die Chance ergriffen habe“, schwärmt Iris Ritzinger, Floristenlehrling bei Theresia Streißelberger in Waidhofen an der Ybbs. Vor einigen Tagen kam die Ybbsitzerin von ihrem Praktikum aus dem italienischen Pistoia zurück. Auf Wanderschaft gewagt hat sich die 19-Jährige ohne Italienisch-Kenntnisse. „Ich bin ins kalte Wasser gesprungen. Es war ein Kommunizieren mit Händen und Füßen. Manchmal hat es zwar etwas länger gedauert, aber wir haben uns immer verstanden“, lacht sie. Die Arbeit habe sich nicht wesentlich von den Tätigkeiten in ihrem Ausbildungsbetrieb unterschieden. „Ich durfte überall mithelfen und dabei sein, beim Sträuße binden, bei den Verkaufsgesprächen.“ Neben neuen fachlichen Kenntnissen, etwa einer anderen Bindetechnik, hat sie sich auch persönlich weiterentwickelt. „Ich bin selbstständiger und organisierter geworden.“

Bastian Höfinger: „Wird sicher eine leiwande Erfahrung“

„Ich fürchte, fließend Spanisch zu sprechen, werde ich bis Oktober nicht mehr lernen. Aber ich frische mein Englisch auf und hoffe, dass ich damit durchkomme“, sagt Bastian Höfinger, Mechatroniker bei Test-Fuchs in Groß Siegharts. Im Oktober absolviert der Waldviertler sein Praktikum im spanischen Cordoba. „Das wird sicher eine leiwande Erfahrung. Ich freue mich darauf, mit anderen Lehrlingen ins Ausland zu fahren, zu schauen, was man selbst draufhat und was die anderen können. Ich werde viel erleben und lernen“, freut sich der 18-Jährige auf das Abenteuer „Let’s Walz.“

Die Finanzierung der Praktika erfolgt mit Mitteln aus dem Programm Erasmus+, sowie durch WKNÖ und AK NÖ. Für Lehrlinge und Lehrbetriebe fallen für das Praktikum keine Kosten an. Um die Organisation kümmert sich die Abteilung Bildung der WKNÖ in Kooperation mit dem Verein für internationalen Fachkräfteaustausch (IFA).

 

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