th share video content contact download event event-wifi cross checkmark close xing whatsapp wko-zahlen-daten-fakten wko-wirtschaftrecht-und-gewerberecht wko-verkehr-und-betriebsstandort wko-unternehmensfuehrung wko-umwelt-und-energie wko-steuern netzwerk wko-innovation-und-technologie wko-gruendung-und-nachfolge wko-bildung-und-lehre wko-aussenwirtschaft wko-arbeitsrecht-und-sozialrecht Twitter search print pdf mail linkedin google-plus Facebook arrow-up arrow-right arrow-left arrow-down calendar user home icon-gallery icon-flickr icon-youtube icon-instagram pinterest skype vimeo snapchat
news.wko.at
Mein WKO

Aktuelle Umfrage zeigt alarmierende Situation in Niederösterreichs Hotellerie

Vervielfachung der Energiepreise und massive Teuerung in vielen Bereichen – Niederösterreichs Hotellerie steht mit dem Rücken zur Wand. Wie angespannt die Lage ist, zeigt eine aktuelle Blitz-Umfrage der Wirtschaftskammer Niederösterreich. Rosenberger fordert Klarheit und Planbarkeit für die Betriebe. 

Hotellerie-Sprecherin Karin Rosenberger
© Roland Ebner Hotellerie-Sprecherin Karin Rosenberger

„Das, was mir in vielen Gesprächen mit Hoteliers und Beherbergen erzählt wird, zeigt sich auch in den Umfragedaten“, erklärt Karin Rosenberger, Sprecherin der NÖ Hotellerie und betont: „Es geht um Existenzen.“ Es sind vor allem die explodierenden Energiekosten - die auch zu wesentlichen Teuerungen in anderen Bereichen wie Lebensmitteleinkauf und Personalkosten führen - die die Beherbergungsbetriebe zum Handeln zwingen. „40 Prozent der Befragten geben an, einen längeren Betriebsurlaub als sonst üblich zu machen und gut 53 Prozent der Befragten planen eine Reduktion der Öffnungszeiten“, nennt Rosenberger die Ergebnisse.  

Geplante Investitionen werden verschoben oder gestrichen

Auswirkungen hat die aktuelle Situation auch auf die Investitionen. „Gut 73 Prozent werden geplante Investitionen verschieben und die Hälfte der Befragten streicht sie gänzlich“, berichtet die Hotellerie-Sprecherin. Die Hotellerie sei aber auch Triebfeder für andere Wirtschaftsbereiche. „Wenn diese Betriebe als Auftraggeber wegfallen, spüren das auch andere Branchen. Das schlägt Wellen bis zum kleinen Installationsbetrieb“, unterstreicht Rosenberger die Tragweite.  

Trotz Dramatik investieren Betriebe in Aus- und Weiterbildung ihrer Mitarbeiter

Erfreulich für die Hotellerie-Sprecherin sei die Tatsache, dass „bei aller Dramatik nicht auf die Mitarbeiter vergessen wird. Gut 57 Prozent bieten ihren Mitarbeitern Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten an. Das zeigt die hohe Wertschätzung unserer Betriebe für ihre Fachkräfte“, weiß Rosenberger und betont: „Wir wollen nicht am Komfort für unsere Gäste sparen. Wir wollen ihnen auch weiterhin schöne Momente und eine gute Zeit bereiten“, pocht Rosenberger auf Unterstützung und rasche Hilfe.


Das könnte Sie auch interessieren

Christian Eltner ist der neue Generalsekretär des VVO.

Der Auftrag für die Zukunft

Der Jurist Christian Eltner lenkt als neuer Generalsekretär die Geschicke des österreichischen Versicherungsverbandes VVO. Im Interview erläuterte er seine Pläne und Aufgaben. mehr

Der Geschäftsführer des Papier- und Spielwarenhandels Andreas Hofbauer, die glückliche Gewinnerin Regina Kadlcik mit ihrem Sohn Raphael und Spielwarenfachhändler Andreas Führer bei der Übergabe (v.l.).

Gewinnspiel: Spielzeug-Gutschein für junge Mutter aus Hollabrunn

Der NÖ Papier- und Spielwarenhandel unterstützt junge Familien im Land mit einem Spielzeugratgeber und Einkaufsgutscheinen. mehr

Gruppenfoto

Darum schütten Unternehmen Dividenden aus

Nachbericht zum Kundenevent der NÖ Finanzdienstleister vom 14.9.2023 mehr