4/4-Tour der Fahrzeugtechniker
Die Landesinnung der Fahrzeugtechnik hat mit ihrer "4/4-Tour" in Hollabrunn, Zwettl, Amstetten und Baden für Aufsehen gesorgt: Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wurden spannende Vorträge und Diskussionen geboten.

V.l.: GF Ronald Neumayr (Landesinnung), LIM-Stv. und BIM Roman Keglovits-Ackerer, Techniker Thomas Vögl (Amt der NÖ Landesregierung - WST8), LIM Karl Scheibelhofer, Projektleiter Dieter Köllner-Gürsch (ZBD Verwaltung GmbH & Co KG), LIM-Stv. Gerald Kisser und Vortragender Martin Hofmann (HV-Fahrzeuge).
Die Techniker des Amtes der Landesregierung NÖ (Abteilung für technische Kraftfahrzeugangelegenheiten - WST8) Vögl und Hönig haben in ihrem Vortrag "§ 57a KFG - Qualitätssicherung – wiederkehrende Begutachtung" wichtige Themen in Zusammenhang mit der Überprüfung von Kraftfahrzeugen behandelt. Die Qualität der Begutachtung ist besonders wichtig, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu gewährleisten und Unfälle zu vermeiden, aber auch die Rechtmäßigkeit sicherzustellen. Die häufig auftretenden Fehler wurden ebenso behandelt wie Strategien zu deren Vermeidung.
In Bezug auf §57a KFG konnten Argumente und Sichtweisen „der anderen Seite“ kennengelernt und Hemmungen abgebaut werden.
Martin Hofmanns Vortrag "Sicherer Praxisumgang mit HV-Fahrzeugen im Betrieb" hat den Teilnehmern wichtige Kenntnisse im Umgang mit Hochvolt-Fahrzeugen (HV) vermittelt. Besonders für Unternehmen und Mitarbeiter, die mit solchen Fahrzeugen arbeiten, ist dieses Thema von großer Bedeutung: So wurden unter anderem auch unterschiedliche Antriebskonzepte vorgestellt und praxisnah vermittelt, dass Werkstätten bei der Anwendung der entsprechenden Regeln und Sicherheitsvorschriften optimal vorbereitet sind.
Vom Innungsvorstand wurden aktuelle Themen aus der Branche behandelt und präsentiert, so erhielten die Teilnehmer einen umfassenden Überblick über die neuesten Entwicklungen und Trends in der Fahrzeugtechnik.
"Die Veranstaltung bot nicht nur eine hervorragende Möglichkeit, sich über aktuelle Themen und Entwicklungen zu informieren, sondern auch den persönlichen Austausch mit Experten und Kollegen aus der Branche zu suchen", waren sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einig.