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34 Kilometer Rohre aus NÖ für die Niederlande

Auftragsvolumen über 24 Millionen Euro: Die Hohenberger Firma Isoplus mischt bei Europas größtem Fernwärme-Projekt mit.

Bauarbeiten
© Isoplus Die Firma Isoplus liefert die Rohre für das Großprojekt in den Niederlanden großteils per Bahn.

Das Projekt läuft nach Plan“, bestätigt Gregor Wegerer, Geschäftsführer Vertrieb bei Isoplus. Im Zuge des aktuell größten europäischen Fernwärme-Projektes „WarmtelinQ“ spielt der führende Anbieter von wärmeisolierten Rohrsystemen, der in Hohenberg (Bezirk Lilienfeld) 260 Mitarbeiter beschäftigt, eine zentrale Rolle. Isoplus liefert binnen zwei Jahren eine 34 Kilometer lange Rohrstrecke vom oberen Traisental aus in die Niederlande. Das Auftragsvolumen beläuft sich auf stolze 24 Millionen Euro. 


300 Waggon-Ladungen 

„WarmtelinQ“ ist konkret eine Fernwärmepipeline des niederländischen Energiekonzerns Gasunie. Dabei wird Restwärme des Rotterdamer Hafens verwendet, um Haushalte in der Umkreisregion Zuid-Holland mit recycelter CO2-armer Energie zu versorgen. Bis dato hat der Hohenberger Großbetrieb rund 40 Prozent des Materials für „WarmtelinQ“ produziert und bereits in die Niederlande geliefert. „Isoplus stellt seine Verlässlichkeit und Qualität einmal mehr unter Beweis und wird sich auch weiterhin als professioneller Partner für Fernwärmeprojekte in Europa präsentieren. An der europäischen Energiewende aktiv mitzuarbeiten, ist unheimlich spannend sowie herausfordernd und motiviert uns bei Isoplus täglich zu Höchstleistungen“, betont Wegerer.

Kurz vor dem Beginn des Projektes „WarmtelinQ“ wurde in den Niederlanden übrigens aufgrund der Gaskrise ein LNG-Terminal in Eemshaven gebaut und in nur drei Monaten fertiggestellt. „Isoplus hat mit der Lieferung von insgesamt drei Kilometern Rohr aus den Startmengen für ,WarmtelinQ‘ einen wesentlichen Beitrag dazu geleistet, ohne den strengen Zeitplan für ,WarmtelinQ‘ zu gefährden“, informiert Wegerer. 

Der Wermutstropfen: Der Transport per Schiene nach Rotterdam – das Projekt umfasst rund 300 Waggon-Ladungen – könnte reibungsloser vonstattengehen.„Aufgrund von Infrastrukturmaßnahmen müssen wir temporär auch auf die Straße ausweichen. Leider erhöht sich der Preis auf der Schiene wegen Stromkostenzuschlägen und Inflationsanpassungen. Wir hoffen, dass die Schiene gegenüber der Straße nicht noch mehr Wettbewerbsfähigkeit verliert, um die CO2-neutrale Variante auch wirtschaftlich weiterhin vertreten und damit forcieren zu können“, heißt es seitens der Firmenleitung. 

Das Vorhaben „WarmtelinQ“ werde seitens Isoplus aber planmäßig abgeschlossen, das nächste Folgeprojekt befinde sich schon in Ausschreibung.


TIP bieten Unterstützung

Wertvolle Unterstützung bekam das Hohenberger Unternehmen von den Technologie- und InnovationsPartnern (TIP) durch zahlreiche Förderberatungen und Spezialinformationen.


www.isoplus.at, www.tip-noe.at

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