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161 neue Werkmeister für Niederösterreichs Wirtschaft

Nach zwei Jahren corona-bedingter Pause fand im WIFI St. Pölten wieder die Verleihung der Werkmeisterdiplome an die Absolventinnen und Absolventen der Werkmeisterschulen des WIFI der Wirtschaftskammer NÖ (WKNÖ) statt. „Die Werkmeister-Ausbildung trägt entscheidend dazu bei, dass unsere Betriebe gut ausgebildete technische Fachkräfte verfügbar haben“, so Monika Racek, stellvertretende Vorsitzende des WIFI NÖ-Institutsvorstandes.

V.l.: WIFI NÖ-Werkmeister-Schulleiter Peter Krippl, Absolventin der Fachrichtung Bio- und Lebensmitteltechnologie, Hannah Wehofer, Absolvent der Fachrichtung Kunststofftechnik, Bernhard Kern, und die stellvertretende Vorsitzende des WIFI NÖ-Institutsvorst
© Josef Bollwein V.l.: WIFI NÖ-Werkmeister-Schulleiter Peter Krippl, Absolventin der Fachrichtung Bio- und Lebensmitteltechnologie, Hannah Wehofer, Absolvent der Fachrichtung Kunststofftechnik, Bernhard Kern, und die stellvertretende Vorsitzende des WIFI NÖ-Institutsvorst

Die zweijährigen WIFI-Werkmeisterschulen sind Ausbildungen für Fachkräfte mit abgeschlossener Berufsausbildung. Heuer schlossen 161 Arbeitskräfte aus den Fachrichtungen Bauwesen, Bio- und Lebensmitteltechnologie, Elektrotechnik, Kunststofftechnik und Maschinenbau/Automatisierungstechnik an den WIFI-Werkmeisterschulen in NÖ (St. Pölten, Gänserndorf und Neunkirchen) erfolgreich ab. Fixer Bestandteil in der Ausbildung ist auch nachhaltiges und wirtschaftliches Denken, gerade auch der sorgsame Umgang mit Ressourcen.

„Das Werkmeisterdiplom macht die hohe Qualifikation unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sichtbar“, betonte Monika Racek bei der Verleihung und: „Gerade in Zeiten eines enormen Fachkräftemangels, vielmehr eines allgemeinen Personalmangels, trägt die Werkmeisterschule entscheidend dazu bei, den Betrieben bestens ausgebildete technische Fachkräfte zur Verfügung zu stellen.“

Ausbildung bringt Absolvierenden und Unternehmen großen Mehrwert

Auch Stefan Hauptmann, Standortleiter des internationalen Automobilzulieferers ZKW in Wieselburg (Bezirk Scheibbs), streicht den Stellenwert der Werkmeister im Unternehmen hervor: „Fachkarriere ist ein ganz wichtiges Thema. Die motiviertesten Mitarbeiter wollen wir zu Fachspezialisten oder Führungskräften ausbilden. Die Werkmeister-Ausbildung ist ein wichtiges Element und bringt dem Betrieb einen großen Mehrwert – genauso auch dem Mitarbeiter selbst.“

Einer der Absolventen ist Bernhard Kern, der bei ZKW tätig ist: „Mit der Werkmeisterschule kann ich Problemstellungen tiefgründiger analysieren und schneller beheben und bin für anspruchsvolle Aufgaben in Zukunft noch besser gerüstet.“

Entscheidender Vorteil bei Mitarbeiterbindung

WIFI NÖ Werkmeister-Schulleiter Peter Krippl hob bei der Diplomverleihung hervor: „Die Werkmeisterschule zeigt einmal mehr die Durchlässigkeit der dualen Ausbildung.“ Hier geht der Weg von der Lehre über die Werkmeisterschule und Berufsreifeprüfung bis hin zur Ingenieur-Zertifizierung.

Ein Schwerpunkt in der Werkmeisterschul-Ausbildung liegt auch auf der persönlichen Weiterentwicklung. Krippl sieht hier einen entscheidenden Vorteil, was die Mitarbeiterbindung an ein Unternehmen betrifft: „Denn verständnisvolle Führungskräfte mit Persönlichkeit sorgen auch dafür, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Betrieb zu halten.“

Dem stimmt auch Racek zu und bekräftigt, dass die Lehrlinge bei ihrer Ausbildung im direkten Kontakt mit den Ausbildnern sind: „Fühlen sich Lehrlinge gut aufgehoben, werden sie auch nach der Lehrzeit dem Unternehmen treu bleiben.“

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