th share video content contact download event event-wifi cross checkmark close xing whatsapp wko-zahlen-daten-fakten wko-wirtschaftrecht-und-gewerberecht wko-verkehr-und-betriebsstandort wko-unternehmensfuehrung wko-umwelt-und-energie wko-steuern netzwerk wko-innovation-und-technologie wko-gruendung-und-nachfolge wko-bildung-und-lehre wko-aussenwirtschaft wko-arbeitsrecht-und-sozialrecht Twitter search print pdf mail linkedin google-plus Facebook arrow-up arrow-right arrow-left arrow-down calendar user home icon-gallery icon-flickr icon-youtube icon-instagram pinterest skype vimeo snapchat
news.wko.at
Mein WKO

Wirtschaft trifft Politik in Feldkirchen

Unter dem Motto „Zukunft.Standort.Feldkirchen“ standen die aktuelle Entwicklung der Energiepreise und der akute Mitarbeitermangel im Fokus beim Austausch mit Landesrat Sebastian Schuschnig.

Klaus Kert, Eva Hoffmann, Sebastian Schuschnig
© WKK/Schusser
Die hohen Energiepreise machen auch den Unternehmen in Feldkirchen finanziell zu schaffen. Herausfordernd für die Gewerbetreibenden in der Tiebelstadt sei auch die komplizierte und langwierige Mitarbeitersuche und der Mangel an qualifizierten Mitarbeitern im Allgemeinen. „In diesen bewegten Zeiten ist es wichtig, dass sich Politik und Wirtschaft austauschen sowie die Ansichten und Probleme der jeweils anderen Seite kennen. Nur so können wir angemessen auf die Situation reagieren, Forderungen positionieren und unsere Anliegen zu Gehör bringen“, fasste Eva Hoffmann, WK-Obfrau für den Bezirk Feldkirchen, die Idee des Wirtschaftsgesprächs zusammen.

Direkter Draht zur Politik

Die Unternehmerinnen und Unternehmer des Bezirks nahmen in großer Zahl die Möglichkeit wahr, mit Wirtschaftslandesrat Sebastian Schuschnig über die aktuelle Energiepolitik der Europäischen Union und die Herausforderungen der Energiewende hin zu erneuerbaren Energieformen zu diskutieren. Neben dem Landesrat waren auch der Feldkirchner Bürgermeister Martin Treffner und Lorenz Pirker, Vizebürgermeister von Ossiach, in die angeregte Diskussion eingebunden. Dabei wurden vor allem wirkungsvolle Maßnahmen gegen die steigenden Energiepreise und eine durchgehende Versorgungssicherheit gefordert. Nur so könnten die Betriebe langfristig planen, die Beschäftigung ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sicherstellen und auch die Konkurrenzfähigkeit der heimischen Unternehmen aufrechterhalten.

Verzweifelte Suche nach Arbeitskräften

Neben den zahlreichen Facetten der aktuellen Energieproblematik liegt den Betrieben in Kärnten auch das Thema Mitarbeitersuche und das Fehlen qualifizierter Mitarbeiter als Last schwer auf den Schultern. Gerade der Tourismus aber auch viele Fachbetriebe im Handwerk würden unter dem akuten Mangel leiden. Es drohten auf der einen Seite eingeschränkte Öffnungszeiten in der Gastronomie und auf der anderen Seite ein gewaltiger Rückstau bei der Abarbeitung von Aufträgen, die mangels gut ausgebildeter und motivierter Mitarbeiter kaum in akzeptabler Zeit zu erledigen seien. „Neben der Attraktivierung der Lehre kommen wir nicht umhin, uns generell Gedanken um die Arbeitswelt zu machen und Kärnten besser als lebenswertes Arbeitsland zu positionieren. Darüber hinaus muss das System an sich flexibler werden. Wir müssen dringend über die Besteuerung von Überstunden und Nebeneinkünften in der Pension reden, um auch auf diesem Weg mehr Arbeitskraft zu aktivieren“, so Bezirksstellenobfrau Hoffmann.

Rückfragen:
Wirtschaftskammer Kärnten
Bezirksstelle Feldkirchen    
Klaus Kert, MSc
T 05 90 90 4-530
klaus.kert@wkk.or.at

Das könnte Sie auch interessieren

Spartenobmann Martin Zandonella

Wirtschaft schlägt Alarm: Kärnten muss jetzt in die IT-Bildung investieren

245 Millionen Euro an Wertschöpfung entgehen dem Land Kärnten jährlich durch unbesetzte IT-Stellen –  und die Situation spitzt sich dramatisch zu: Bis 2030 werden bis zu 2.300 IT-Fachkräfte fehlen. Aktuelle Studien belegen den Handlungsbedarf. Auf Basis dieser Fakten hat die WK-Fachgruppe UBIT unter Obmann Martin Zandonella einen umfassenden Maßnahmenkatalog erarbeitet, der sich an die Politik richtet. mehr

Lucija Wakounig, Leiterin des Gründerservice Kärnten

4. Mai ist „Tag der Gründung"

Ein Pflichttermin für alle, die mit dem Gedanken spielen, sich selbstständig zu machen, oder bereits ein Unternehmen gegründet haben, ist der „Tag der Gründung“ der Wirtschaftskammer Kärnten. Bei zahlreichen Infoständen, Experten-Workshops, Impulsgesprächen und einer interessanten Key-Note können sich Interessierte alle wichtigen Informationen holen. mehr

Tanja Teleklav und Astrid Legner

„G’lernt is g’lernt“: St. Veit/Glan im Fokus

Frau in der Wirtschaft Kärnten stellt im Rahmen der Kampagne „G‘lernt is g‘lernt“ mit verschiedenen multimedialen Formaten weibliche Vorbilder, Lehrbetriebe und Lehrberufe aus allen Kärntner Bezirken vor. Diesmal liegt der Fokus in St. Veit/Glan. mehr