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WKK-Vize Legner begrüßt Kinderbetreuungsoffensive

„Freut uns, dass unsere nachhaltige Überzeugungsarbeit endlich Früchte trägt“. Maßnahmenpaket muss bis zum Ende der Schulpflicht ausgedehnt werden.

Astrid Legner, WKK-Vizepräsidentin und FiW-Landesvorsitzende Kärnten, Martha Schultz, WKÖ-Vizepräsidentin und Bundesvorsitzende FiW
© FiW/Huditsch
Die von Bundeskanzler Karl Nehammer angekündigte Ausbauoffensive zur Kinderbetreuung mit 4,5 Mrd. Euro bis 2030 wird von der Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Kärnten und Vorsitzenden von Frau in der Wirtschaft, Astrid Legner, mit Begeisterung aufgenommen. „Unser langjähriger und konsequenter Einsatz hat sich gelohnt und Wirkung gezeigt“, so Legner. Es gebe keine bessere Investition in die Zukunft als jene in Kinderbildung und Kinderbetreuung.

Bis zum Ende der Schulpflicht weiterdenken

Das geplante Paket, das vor allem die Lücke in der Betreuung der unter 3-Jährigen schließen und in Stufen umgesetzt werden soll, ist aus Sicht Legners überfällig. Österreich hinke im internationalen Vergleich – vor allem bei den Kleinsten - in Sachen Kinderbetreuung deutlich hinterher. „Ich freue mich wirklich, dass wir hier endlich etwas weiterbringen. Das Paket darf aber nicht mit dem ersten Schultag enden, sondern es braucht Maßnahmen bis zum Ende der Schulpflicht. Die Lösungen liegen bereits am Tisch“, verweist Legner auf die Anfang August von der WKÖ vorgestellte „Agenda Kinderbildung & Kinderbetreuung“, einen mit Expertinnen und Experten erarbeiteten Stufenplan, der detaillierte Umsetzungsvorschläge enthält.

Chancengleichheit und Chancengerechtigkeit

Dabei geht es laut Legner nicht nur um die Verbesserung der beruflichen Chancengleichheit zwischen Frauen und Männern, sondern auch um den akuten Arbeitskräftemangel in Österreich und in Kärnten. Legner: „Wir können es uns nicht leisten, auf das Potenzial der top ausgebildeten Frauen zu verzichten."

Einkommen und Investition

Ein weiteres Mosaiksteinchen ist das Steuer- und -abgabensystem in Österreich, welches die Teilzeit fördert. „Wenn eine Teilzeitkraft in Österreich die Wochenarbeitszeit um 50 Prozent ausweitet, steigt der Nettolohn lediglich um 32,4 Prozent“, zeigt Legner auf. Das ist der drittschlechteste Wert in der EU und bietet keinen Anreiz, die Arbeitszeit zu erhöhen. Auch bei den Ausgaben für frühkindliche Bildung hinkt Österreich hinterher: “Diese betragen rund 0,7 Prozent des BIP und liegen damit 0,2 Prozentpunkte unter dem OECD Durchschnitt.“ Internationale Spitzenreiter sind die nordischen Länder. Norwegen etwa gibt im Vergleich rund 2 % seines BIP für frühkindliche Bildung aus.

Rückfragen:
Wirtschaftskammer Kärnten
Frau in der Wirtschaft Kärnten
Mag. Tanja Telesklav
T 05 90 90 4-227
tanja.telesklav@wkk.or.at
unternehmerin-ktn.at

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