th share video content contact download event event-wifi cross checkmark close xing whatsapp wko-zahlen-daten-fakten wko-wirtschaftrecht-und-gewerberecht wko-verkehr-und-betriebsstandort wko-unternehmensfuehrung wko-umwelt-und-energie wko-steuern netzwerk wko-innovation-und-technologie wko-gruendung-und-nachfolge wko-bildung-und-lehre wko-aussenwirtschaft wko-arbeitsrecht-und-sozialrecht Twitter search print pdf mail linkedin google-plus Facebook arrow-up arrow-right arrow-left arrow-down calendar user home icon-gallery icon-flickr icon-youtube icon-instagram pinterest skype vimeo snapchat
news.wko.at
Mein WKO

Theorie und Praxis sofort verknüpft

Drei junge Männer haben ein großes Ziel vor Augen: Sie wollen führender Anbieter bei digitalen Werbelösungen werden.

Claudia Blasi
Philipp Steinwender aus Wernberg, Florian Steinwender aus St. Veit und Jonathan Regenfelder aus Liebenfels haben eines gemeinsam: Sie sind alle 24 Jahre jung und wollen mit ihrem Unternehmen „Simple Way“ durchstarten
© Kärntner Wirtschaft/Blasi Philipp Steinwender aus Wernberg, Florian Steinwender aus St. Veit und Jonathan Regenfelder aus Liebenfels haben eines gemeinsam: Sie sind alle 24 Jahre jung und wollen mit ihrem Unternehmen „Simple Way“ durchstarten.
Sie tüfteln seit zwei Jahren, vor kurzem haben sie das Unternehmen in eine GmbH umgewan­delt: „Simple Way“-Geschäftsführer Florian Steinwender ist sichtlich stolz auf diesen Schritt in der noch jungen Firmengeschichte. Das Produkt der Technologiefirma ist eine mobile App, die es ermöglicht, Werbung, Informationen, Texte, Bilder und Videos auf einer digitalen Anzeige abzubilden. Dazu eignen sich Monitore, LED-Reklamen, Videowalls oder ein schlichtes TV-Gerät. „Es soll, wie der Firmenname schon sagt, so einfach wie möglich sein, Anzeigen mit Inhalten zu bespielen. Alles, was das Unternehmen bereitstellen muss, sind funktionierendes WLAN und einen Bildschirm“, bestätigt Steinwender die Firmenphilosophie. 
Den Grundstein für den Weg in die Selbstständigkeit legte die Abschlussarbeit an der Klagenfurter HTL Las­tenstraße. Gemeinsam mit Schulfreund Jonathan Regenfelder entwickelte Steinwender eine Lösung für digitale Verkehrszeichen. Die rechtlichen Hürden in der Umsetzung waren zu groß, also wurde das Konzept kurzerhand auf die Werbebranche umgelegt. Der Digitalisierungsboom während der Pandemie war ein weiterer Ansporn zur Gründung. Auch Freund Philipp Steinwender wurde mit ins Boot geholt. Er ist für Softwareentwicklung und Aufbau der IT-Infrastruktur verantwortlich. Regenfelder behält die Hardware im Blick und kümmert sich um die Projektumsetzung. 

Genutzt wird die App vor allem auf Messen und zur Kundenkommunikation, etwa im Eingangsbereich von Geschäften oder im Schau­fens­ter. „Es ist erwiesen, dass ein Bewegtbild eine bis zu 50 Prozent höhere Wahrnehmung genießt. Wir sind also gegenüber jedem Plakat und jeder Tafel klar im Vorteil“, betont der Gründer. Die Kos­ten betragen zwischen 35 und 40 Euro im Monat für einen Screen. 

Um gerade bei der Technik immer auf dem neuesten Stand zu bleiben, studieren die Unternehmer auch noch Informationstechnik und Softwareentwicklung. „So können wir Praxis und Theorie perfekt verknüpfen“, sind sich alle drei Gründer einig. Und auch „Simple Way“ profitiert davon: Im April wird noch eine Web-App präsentiert, da die Bildschirmgröße am Handy für einige Anwendungen zu gering ist, und auch eine Cloud-Lösung geht an den Start, mit der von der ganzen Welt aus Zugriffe auf die eigene Anzeige möglich werden. „Das erlaubt uns, über die Grenzen hinaus führender Anbieter auf dem Gebiet zu werden“, so das Trio.


Dieser Artikel erschien in Ausgabe 6 der "Kärntner Wirtschaft". 

Das könnte Sie auch interessieren

Michaela Schaubach mit ihrem Vater Michael Springer, der seine Vision, Kunst und Reisen zu verbinden, mit der Gründung des Unternehmens MS 6 zum Leben ­erweckt hat.

Sie verbinden Reisen mit ganz viel Musik

Die für viele Kunden „schönste Woche im Jahr“ ist ihr tägliches Geschäft: Die Klagenfurter MS 6 Reisegesellschaft verbindet Kulturerleben mit Reisefreuden und schafft mit ihren Musikreisen bleibende Eindrücke. mehr

Nicolas Brugger produziert seit mittlerweile eineinhalb Jahren in seiner „Liquet Destillerie“ in Radenthein Gin.

Er brennt für Hochprozentiges

Direkt an der Hauptstraße in Radenthein hat sich ­Nicolas Brugger mit seiner „Liquet Destillerie“ den Traum der eigenen Brennerei erfüllt.   mehr

Sehen in den Kindern unsere  Zukunft:  Werner Schmid (links) mit Bruder Günther Schmid und Tochter Nora Widmann. Insgesamt hat der Betrieb acht Mitarbeiter.

Vom Flugzeug zum Kinderwagen 

Der Vater leistete die Pionierarbeit, die Kinder ebneten die Startrampe und die nächste Generation ist bereit, abzuheben: Kinderwagen Schmid feiert das 75-Jahr-Jubiläum und blickt positiv in die Zukunft.  mehr