Stets kompetent, wenn es um Lackierung geht
Ob ein klassischer Auffahrunfall, ein Totalschaden oder jede Menge Dellen nach einem Hagel: Das Klagenfurter Unternehmen von Caroline Aspernig sorgt dafür, dass jedes Fahrzeug wieder in neuem Glanz erstrahlt

Längst hat sie sich durch Ehrgeiz, Fleiß und Einsatzbereitschaft als eine der führenden Unternehmerinnen im Bereich Karosseriearbeiten etabliert und ist weit über Kärntens Grenzen hinaus bekannt. „Ich bin von meinen Kollegen immer unterstützt worden, konnte mir stets Tipps holen. Wie in jeder anderen Branche ist es sehr wichtig, sich weiterzubilden, um immer auf dem neuesten Stand der Technik zu sein.“ Als Spezialwerkstätte für alle Automarken kümmern sich Aspernig und ihr Team um Fahrzeuge jeden Alters. Ob es sich um eine kleine Delle beim Seitenspiegel handelt oder das Auto mit einem Totalschaden in die Werkstatt gebracht wird – „wir wissen, was wir tun müssen und stellen den perfekten Vorher-Zustand wieder her. Wir kümmern uns nach einem Unfall auch um das Abschleppen des Fahrzeuges und um die Schadensabwicklung mit der Versicherung.“ Natürlich bleiben ihre Kunden auch während der Reparatur mobil – „auf Wunsch bekommt jeder Kunde von uns kostenfrei einen Leihwagen.“
Und egal um welche Arbeit es sich handelt, sie muss sorgfältig und mit viel Fingerspitzengefühl gemacht werden. Die Wahl der korrekten Farbe ist dabei das Um und Auf. Damit jedes beschädigte Fahrzeug wieder in der ursprünglichen Farbe die Werkstatt verlassen kann, wird die Rezeptur des Originallacks gemixt. Ein Computerprogramm berechnet anhand des Fahrzeugtyps und Farbcodes die nötigen Zutaten, die mit destilliertem Wasser in einem Behälter vermischt werden. „Der Behälter wird dann auf eine Lackierpistole geschraubt, die Farbe mit einem Spritzlackiergerät aufgesprüht. Damit die Schicht gleichmäßig und rasch einzieht, kommt das Auto in einen auf 70 Grad vorgeheizten Backofen.“
Ob ihr der Beruf in die Wiege gelegt wurde? „Ich denke schon, denn bereits als Kind verbrachte ich viel Zeit in der Werkstatt, typische Mädchenspielsachen interessierten mich nur am Rande.“
Dieser Artikel erschien in Ausgabe 24 der "Kärntner Wirtschaft".