th share video content contact download event event-wifi cross checkmark close xing whatsapp wko-zahlen-daten-fakten wko-wirtschaftrecht-und-gewerberecht wko-verkehr-und-betriebsstandort wko-unternehmensfuehrung wko-umwelt-und-energie wko-steuern netzwerk wko-innovation-und-technologie wko-gruendung-und-nachfolge wko-bildung-und-lehre wko-aussenwirtschaft wko-arbeitsrecht-und-sozialrecht Twitter search print pdf mail linkedin google-plus Facebook arrow-up arrow-right arrow-left arrow-down calendar user home icon-gallery icon-flickr icon-youtube icon-instagram pinterest skype vimeo snapchat
news.wko.at
Mein WKO

Regionales Schaufenster

Hell und freundlich eingerichtet ist er, der „Dorflodn“ in St. Stefan im Lavanttal. Für Jennifer Wulz der Einstieg in die Selbstständigkeit.

Erwin Figge
KK/Dorfladen/Rene Knabl
© KK/Dorfladen/Rene Knabl Jungunternehmerin Jennifer Wulz hat in St. Stefan im Lavanttal ihren „Dorflodn“ errichtet.
Direkt an der Packer Bundesstraße lockt der Laden seit vorigem August die Kunden mit einer wohlsortierten Mischung heimischer Produkte. Mehr als 20 Lieferanten zeigen in selbstgetischlerten Regalen und Kühlvorrichtungen, was sie können. Der Zuspruch sei groß, sei es im Selbstbedienungsladen oder online, berichtet die Jungunternehmerin. „Sich mit dem Laden selbstständig zu machen war die richtige Entscheidung“.

Wertschätzung und Liebe zu hochwertigen heimischen Lebensmitteln war nicht das einzige Motiv für die Unternehmensgründung. Der gelernten Maschinenbautechnikerin ist auch wichtig, dass sich das Geschäft mit genügend Zeit für die dreijährige Tochter und den einjährigen Sohn vereinbaren lässt. Der Tupfen auf dem i war dann noch ein geeigneter Parkplatz beim Musikgeschäft des Lebenspartners, in bester Frequenzlage an der B 70. Dort wurde der Verkaufs-Container aufgestellt, offen und hell, mit viel Holz und Glas gestaltet. Mit ihrem „Lieblingshandwerker“, dem Vater, ging es an die Holzarbeiten. Die Kühllogistik, der Bezahlvorgang inklusive Bankomat-Lösung und die Sicherheit mussten ebenso im Auge behalten werden, parallel dazu wurde das Lieferantennetz aufgebaut. Am Anfang sei viel Überzeugungsarbeit notwendig gewesen, jetzt würden sich weitere Anbieter von selbst melden.

Den Produktmix will sie so beibehalten. Er sei fein austariert und trotz beschränkter Quadratmeter für die Kunden schlüssig. Basisprodukte wie Brot und Gebäck, Fleisch- und Wurstwaren sind ebenso zu finden wie handgefertigte Nudeln, Käse und Milchprodukte, Schokoladen von Craigher oder Pizzen von „O sole mio“, ja sogar ein „Gelassenheitstee“ findet sich in der Produktpalette. Den hat die junge Einsteigerin aber nicht nötig – mit Ruhe und Umsicht steuert sie ihr Unternehmen, erfreut sich an der Mundpropaganda, wirbt zusätzlich in elektronischen Medien und will auch im Online-Vertrieb wachsen.


Dieser Artikel erschien in Ausgabe 8 der "Kärntner Wirtschaft".

Das könnte Sie auch interessieren

Michaela Schaubach mit ihrem Vater Michael Springer, der seine Vision, Kunst und Reisen zu verbinden, mit der Gründung des Unternehmens MS 6 zum Leben ­erweckt hat.

Sie verbinden Reisen mit ganz viel Musik

Die für viele Kunden „schönste Woche im Jahr“ ist ihr tägliches Geschäft: Die Klagenfurter MS 6 Reisegesellschaft verbindet Kulturerleben mit Reisefreuden und schafft mit ihren Musikreisen bleibende Eindrücke. mehr

Manuel und Stefan Geier setzen seit Anfang des Jahres die handwerklichen Wünsche ihrer Kunden mit der „Geier & Geier GmbH“ um.

Nachspielzeit im Handwerk

Jetzt sind sie Profis auf dem unternehmerischen Spielfeld: Nachdem Manuel und Stefan Geier ihre Eis­hockey-Karrieren im Vorjahr beendeten, haben sie sich als Handwerker selbstständig gemacht.  mehr

Bernhard Pauer (auf dem Akku-Bagger stehend) ist stolz auf seine 18 Mitarbeiter.

Pauer Schrott: Bis 2026 emissionsfrei und autark

Nachhaltigkeit ist für das Micheldorfer Metall- und Schrottverwertungsunternehmen von Bernhard Pauer nicht einfach nur ein Schlagwort – sie wird seit Jahren gelebt. Ziel ist, bis 2026 emissionsfrei zu sein. mehr