th share video content contact download event event-wifi cross checkmark close xing whatsapp wko-zahlen-daten-fakten wko-wirtschaftrecht-und-gewerberecht wko-verkehr-und-betriebsstandort wko-unternehmensfuehrung wko-umwelt-und-energie wko-steuern netzwerk wko-innovation-und-technologie wko-gruendung-und-nachfolge wko-bildung-und-lehre wko-aussenwirtschaft wko-arbeitsrecht-und-sozialrecht Twitter search print pdf mail linkedin google-plus Facebook arrow-up arrow-right arrow-left arrow-down calendar user home icon-gallery icon-flickr icon-youtube icon-instagram pinterest skype vimeo snapchat
news.wko.at
Mein WKO

Naturnaher Urlaub auf vier Rädern

Vinzenz Eder aus Gallizien gründete das Unternehmen „myvanture“. Über ein Jahr später blickt er positiv auf seine Entscheidung zurück.

Claudia Blasi
Vinzenz Eder
© Marion Lobitzer Vinzenz Eder hat das Unternehmen myvanture gegründet.
Was für die einen der Porsche, ist für Vinzenz Eder der „Bulli“. Schon von Kindheitstagen an ist der Jungunternehmer mit dem VW- Bus vertraut: „Ich bin mit dem Camping groß geworden und dieses unvergleichliche Reiseerlebnis möchte ich mit anderen teilen.“ So war die Idee zu „myvanture“ geboren. Einer Plattform, auf der fünf unterschiedliche VW- Busse für das persönliche Abenteuer gemietet werden können, inklusive maximalem Komfort. Der Aspekt des Teilens, im Sinne der Sharing Economy, sei besonders wichtig: „Erstens ist es ein nachhaltiges Geschäftsmodell und zweitens kann sich nicht jeder einen VW-Bus leisten“, betont der 24-Jährige. 

Gemeinsam mit Investoren wurde also ein Businessplan erstellt und auch die Teilnahme am Durchstarterprogramm der Wirtschaftskammer Kärnten brachte den Gründer einen großen Schritt weiter. Dann kam der Lockdown: „Wir wussten nicht, wie es weitergehen soll, doch als Gründer musst du mutig sein und auch wenn es schwierig wird, nicht gleich aufgeben.“ Auf den ersten Schock folgte bald die Erkenntnis, dass sich auch die Art des Reisens aufgrund der Pandemie verändern wird. Das Geschäftsmodell von „myvanture“ traf dabei voll ins Schwarze. Die Nachfrage im vergangenen Jahr konnte mit fünf Fahrzeugen am Standort in Klagenfurt nicht bewältigt werden, also wurden auch Fahrzeuge von Kärntner Betrieben mitvermietet. In Summe umfasst die Fahrzeugflotte heute über 60 Busse in Wien, Graz, Wolfsberg und Reutte – weitere Standorte sind geplant. Auch drei Mitarbeiter wurden eingestellt, um einen reibungslosen Arbeitsablauf zu garantieren. Generell wolle man in Zukunft stärker mit Kärntner Betrieben und vor allem Campingplatzbetreibern zusammenarbeiten.

Diesem Jahr sieht der Geschäftsführer positiv entgegen: „Urlauben mit einem Bulli liegt nicht nur im Trend, sondern erfüllt auch alle Coronavorgaben.“ Und es sei garantiert für jeden ein passendes VW-Modell dabei, ob für einen Städtetrip oder ein Naturerlebnis.


Dieser Artikel erschien in Ausgabe 6 der "Kärntner Wirtschaft".

Das könnte Sie auch interessieren

Das H.F.S.-Sortiment reicht von Ketten über Seilumlenk­rollen bis hin zu Zurrgurten wie Geschäftsführer Georg Repitsch stolz präsentiert.

H.F.S. hebt sich mit System zu langjährigem Erfolg

Branchenwissen aus über 30-jähriger Tätigkeit macht die Pischeldorfer Firma H.F.S. zu einem europaweit führenden Experten für Hebe- und Sicherungssysteme.  Starke Nachfrage kommt derzeit aus dem Forstsektor.  mehr

Für Andreas Danciu bilden Mensch und Tier eine  Symbiose.

Mit Huf-Pediküre im Galopp zum Erfolg

Das Glück dieser Erde liegt für Andreas Danciu nicht auf dem Rücken, aber an den Hufen der Pferde. Der junge Wernberger ist seit über einem Jahr mit seiner „Barhu­fe­rei“ als selbstständiger Hufpfleger unterwegs. mehr

Fühlt sich sichtlich wohl in ihrer tierischen Erlebniswelt: Lisa-Marie Schaden.

Auf den Wurm gekommen

„Protein für die Zukunft“: So lautet der Slogan von Lisa-Marie Schaden, die in Lavamünd mit ihrem Start-up „Larve Me“ Österreichs größte Mehlwurmfarm betreibt. Doch auch darüber hinaus gibt es in ihrer „Welt der Insekten“ so einiges zu erleben. mehr