th share video content contact download event event-wifi cross checkmark close xing whatsapp wko-zahlen-daten-fakten wko-wirtschaftrecht-und-gewerberecht wko-verkehr-und-betriebsstandort wko-unternehmensfuehrung wko-umwelt-und-energie wko-steuern netzwerk wko-innovation-und-technologie wko-gruendung-und-nachfolge wko-bildung-und-lehre wko-aussenwirtschaft wko-arbeitsrecht-und-sozialrecht Twitter search print pdf mail linkedin google-plus Facebook arrow-up arrow-right arrow-left arrow-down calendar user home icon-gallery icon-flickr icon-youtube icon-instagram pinterest skype vimeo snapchat
news.wko.at
Mein WKO

Mit der Lehre erfolgreich in Kärnten

Frau in der Wirtschaft Kärnten startet mit der Kampagne „G‘lernt is g‘lernt“ und stellt mit verschiedenen multimedialen Formaten weibliche Vorbilder, Lehrbetriebe und Lehrberufe aus allen Kärntner Bezirken vor.

Telesklav und Legner stellen „G‘lernt is g‘lernt“ Kampagne vor.
© WKK/Roman Huditsch Fotografie

Unabhängig und selbstständig sein. Jeden Tag die eigene Kreativität ausleben. Eine Tätigkeit ausüben, die Spaß und Sinn macht. Im Team wachsen und die Weichen für eine internationale Karriere stellen. Das und noch viel mehr ist mit einem Lehrabschluss möglich. „Egal in welcher Branche - eine Lehre ist heutzutage ein attraktiver Ausbildungsweg, mit dem jungen Frauen viele Möglichkeiten offenstehen. Eine davon ist selbst ein Unternehmen zu gründen und Chefin zu sein“, sagt Astrid Legner, FiW-Landesvorsitzende und WKK-Vizepräsidentin. Um das auch stärker ins öffentliche Bewusstsein zu bringen, startet Frau in der Wirtschaft Kärnten nun die umfangreich angelegte Multimedia-Kampagne „G‘lernt is g‘lernt“. 

Vorbilder aus der Wirtschaft 

Jeden Monat werden via Newsletter, Website, Social Media, Podcast und LED-Walls jeweils eine Unternehmerin mit einem Lehrabschluss, ein spannender Lehrbetrieb und ein erfolgreicher weiblicher Lehrling aus einem Bezirk vorgestellt. „Mit den unterschiedlichen Formaten können wir mehrere Zielgruppen ansprechen und ein neues, zeitgemäßes positives Bild der Lehre zeigen“, unterstreicht Legner. Es gibt zukunftsorientierte neue Berufe und unterschiedliche Formen der Ausbildung: mit Matura, Lehre nach der Matura, Lehre mit Studium, verkürzte Lehre oder die Duale Akademie. „In unserem Newsletter geben wir rund um die Lehre auch laufend Tipps für Unternehmerinnen, Lehrbetriebe und Lehrlinge“, betont Tanja Telesklav, FiW-Landesgeschäftsführerin. 

Kampagne startet mit dem Bezirk Feldkirchen 

Beim Auftakt der Kampagne werden drei inspirierende Beispiele aus dem Bezirk Feldkirchen vorgestellt: die Malermeisterin Sabrina Michenthaler als Unternehmerin mit Lehrabschluss, Erwin Berger vom Mountain Resort Feuerberg spricht im Podcast über die Lehre in Tourismus und Hotellerie sowie Annika Kogler, Metalltechnikerin-Lehrling bei Haslinger Stahlbau, gibt mit Videos Einblick in ihren Arbeitsalltag: 

  • Maler-Meisterin Sabrina Michenthaler machte sich nach Lehrabschluss und Meisterprüfung selbstständig: „Ich male nicht nur Wände an, sondern gestalte Lebensräume mit kreativen Techniken.“ Rückblickend habe es sich gelohnt, auf die Lehre zu setzen. „Eine Lehre im Handwerk oder jedem anderen Bereich ist keine Ausbildung zweiter Klasse, sondern ein anderer Weg zu beruflichem Erfolg und damit in eine sichere Zukunft. Deshalb sollte die Lehre auf alle Fälle einen höheren Stellenwert bekommen“, sagt Michenthaler. Mit einer Lehrausbildung seien gerade auch Mädchen früh unabhängig und selbstständig.  
  • Annika Kogler lernte über das Schnuppern das Arbeiten mit Metall kennen. „Als ich die Polytechnische Schule in Feldkirchen besuchte, habe ich mich für den Bereich Metall entschieden und es gab die Möglichkeit, in einem Betrieb schnuppern zu gehen. Ich habe mich für die Firma Haslinger Stahlbau entschieden. Dort gefiel es mir so gut, dass ich mir gedacht habe, das möchte ich jeden Tag machen. Nun gehe ich jeden Tag mit Freude zur Arbeit“, so die junge Metalltechnikerin.  
  • Erwin Berger vom Mountain Resort Feuerberg beschäftigt in seinem Betrieb bis zu 20 Lehrlinge. „Eine Lehre in Tourismus und Gastronomie kann für die Jugendlichen ein Booster in Sachen menschlicher Reife sein“, ist Berger überzeugt. Viele seiner Lehrlinge haben bereits international Karriere gemacht und Auszeichnungen gewonnen.

Weitere Informationen zur Kampagne finden Sie hier G‘lernt is g’lernt

Rückfragen:
Wirtschaftskammer Kärnten
Frau in der Wirtschaft
Mag. Tanja Telesklav
T
05 90 90 4 - 227
E tanja.telesklav@wkk.or.at
W unternehmerin-ktn.at

Das könnte Sie auch interessieren

Pflegeperson mit Heimbewohnerin

Kärntner Heimbetreiber fassungslos: Keine Reaktion der Politik auf ihre finanzielle Notsituation!

Vergangenen Donnerstag haben Kärntens Pflegeheimbetreiber im Rahmen einer Pressekonferenz auf die akute Gefährdung der Versorgungssicherheit in der Alten- und Pflegebetreuung aufmerksam gemacht: Aufgrund der unzureichenden Anpassung der finanziellen Vergütung der Heimbetreiber durch das Land Kärnten in den letzten Jahren haben viele Betriebe mit einer prekären finanziellen Schieflage zu kämpfen. Der deutliche Appell an das Land Kärnten, angesichts des drohenden Zusammenbruchs der Pflegebetreuung über die Finanzierung der Heime zu verhandeln, blieb jedoch unerhört. mehr

Unternehmen im Einsatz für ihre Branche auf der Lavanttal Rallye: Stefanie Brunner, Jutta Gütler, Florian Waldeck, Hannes Leopold und Bruno Urschitz, Obmann der WK-Fachgruppe Güterbeförderung.

45. LKW Friends on the road Lavanttal-Rallye lockte zahlreiche Besucher an

Schnee, Regen und rutschiger Boden: Die Fahrer und ihre Teams bewiesen bei der Lavanttal-Rallye, die erstmals von „LKW Friends on the road“ gesponsert wurde, ihr Können. Rund 20.000 Besucher kamen am Wochenende zur Großveranstaltung nach Wolfsberg. mehr

Bezirksobmann Franz Ahm

Ahm fordert rasche Umsetzung der Verordnung für Osterwitzgasse

Unternehmer der Osterwitzgasse fordern, die Zeiten für die Liefertätigkeiten zu ändern - ansonsten könne die Gasse in den kommenden Monaten nicht mit Events bespielt werden. Die Neuregelung wurde im Gemeinderat bereits beschlossen, jetzt drängt WK-Bezirksobmann Ahm Verkehrsstadträtin Wassermann zu einer raschen Umsetzung: „Im August ist es zu spät!“ mehr