th share video content contact download event event-wifi cross checkmark close xing whatsapp wko-zahlen-daten-fakten wko-wirtschaftrecht-und-gewerberecht wko-verkehr-und-betriebsstandort wko-unternehmensfuehrung wko-umwelt-und-energie wko-steuern netzwerk wko-innovation-und-technologie wko-gruendung-und-nachfolge wko-bildung-und-lehre wko-aussenwirtschaft wko-arbeitsrecht-und-sozialrecht Twitter search print pdf mail linkedin google-plus Facebook arrow-up arrow-right arrow-left arrow-down calendar user home icon-gallery icon-flickr icon-youtube icon-instagram pinterest skype vimeo snapchat
news.wko.at
Mein WKO

Mandl zu Flughafen: Fakten schaffen

Neuerlicher Eklat legt die Absichten des Investors offen, sagt WK-Präsident Mandl. Der Standort brauche aber einen Flughafen mit Flugverbindungen und keine Immobilienprojekte. 

Flugzeug auf dem Rollfeld
© photoBeard - stock-adobe.com

Enttäuscht zeigte sich heute WK-Präsident Jürgen Mandl von den neuerlichen Unruhen rund um den Flughafen und seinen Investor. Nachdem LH Kaiser selbst das Steuer übernommen habe und Ende August einen unterschriebenen Zehn-Punkte-Plan präsentiert habe, sei die Revitalisierung dieser wichtigen Infrastruktureinrichtung nun wieder auf Crashkurs, bedauerte Mandl: „Die nun vorliegenden Pläne zeigen vielleicht noch deutlicher als in der Vergangenheit, worum es Herrn Orasch nicht geht: Um eine Belebung des Flugverkehrs durch neue Anbindungen im Interesse der Bürger, der Tourismusdestination und des Wirtschaftsstandortes Kärnten. Hier ist nur ein Interesse zu erkennen, und zwar jenes an der Immobilienentwicklung.“

Größerer Problemfall als vor der Übernahme 

Aber das sei nicht das Ziel des Anteilsverkaufs durch das Land und die Landeshauptstadt gewesen, erinnerte Mandl. Nach nunmehr vier Jahren unter der Führung von Lillihill sei der Flughafen noch mehr ein Problemfall als zum Zeitpunkt der - ohnehin umstrittenen und vom Landesrechnungshof heftig kritisierten - Privatisierung, die dem Bürger und der Steuerzahlerin keinen Cent gebracht habe. Auch das vertraglich vereinbarte Minimalziel von 100.000 abgefertigten Passagieren sei außer Reichweite. Mandl: „Man hat dem Investor meines Erachtens lange genug Zeit gegeben, die gemeinsam vereinbarten Vorstellungen umzusetzen. Jetzt ist es an der Zeit, Fakten zu schaffen.“

Das könnte Sie auch interessieren

Lächelnde Frau mit Einkaufstaschen

Haberl: „Ostergeschäft ist für den Kärntner Einzelhandel von großer Bedeutung“

Kärntner und Kärntnerinnen legen Schokolade, Eier und Spielsachen ins Osternest und geben dafür durchschnittlich 50 Euro aus. mehr

Figur geht über Geld

KV-Abschlüsse im Gastgewerbe federn Teuerung spürbar ab!

Nach mehreren intensiven Verhandlungsrunden konnte ein tragfähiger Kollektivvertragsabschluss für das Hotel- und Gastgewerbe erzielt werden. Die Löhne und Gehälter für die bis zu 35.000 Beschäftigten in Kärnten werden ab 1.5.2023 um durchschnittlich 9,3 Prozent steigen. mehr

Diskussionsteilnehmende

MISSION POSSIBLE: Junge Wirtschaft Kärnten lud zum Landtags-Wahlspecial

Am 5. März 2023 wählt Kärnten einen neuen Landtag – für die Junge Wirtschaft Kärnten ein besonderer Anlass, den Politikschaffenden des Landes auf den Zahn zu fühlen. Am Montagabend lud man deshalb in den Makerspace Carinthia zur Podiumsdiskussion und machte auf die Forderungen junger Unternehmerinnen und Unternehmer aufmerksam. mehr