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MISSION POSSIBLE: Junge Wirtschaft Kärnten lud zum Landtags-Wahlspecial

Am 5. März 2023 wählt Kärnten einen neuen Landtag – für die Junge Wirtschaft Kärnten ein besonderer Anlass, den Politikschaffenden des Landes auf den Zahn zu fühlen. Am Montagabend lud man deshalb in den Makerspace Carinthia zur Podiumsdiskussion und machte auf die Forderungen junger Unternehmerinnen und Unternehmer aufmerksam.

Diskussionsteilnehmende
© WKK / Sabine Biedermann v.l. Martin Figge, JW-Landesvorsitzender, Peter Kaiser (SPÖ), Michael Gußnig (Team Kärnten), Olga Voglauer (Grüne), Erwin Angerer (FPÖ), Sebastian Schuschnig (ÖVP), Janos Juvan (NEOS), Nika Basic, JW-Landesvorsitzende und Moderatorin Christiane Holzinger.

Der Makerspace in Klagenfurt als Ort des Schaffens, Machens und Innovierens bot am Montagabend die perfekte Bühne für den Austausch mit Kärntens Spitzenpolitikerinnen und -politikern. Unter ihnen der amtierende Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ), Erwin Angerer (FPÖ), GRÜNE-Kandidatin Olga Voglauer, Landesrat Sebastian Schuschnig (ÖVP), Janos Juvan (NEOS) und Michael Gußnig vom Team Kärnten. In drei großen Themenblöcken präsentierte die Junge Wirtschaft ihre Forderungen zu Demografie, Generationengerechtigkeit und Infrastruktur: „Unsere Regierungsvertreterinnen und -vertreter müssen jetzt damit beginnen, langfristig zu denken und zu planen. Der Horizont unserer und der nächsten Generation reicht deutlich weiter als die nächste Legislaturperiode“, sagte JW-Vorsitzender Martin Figge: „Deshalb habe ich einen großen Wunsch: Eine hohe Wahlbeteiligung!“ 

Amt mit Hausaufgaben

90 Sekunden Zeit hatte die Politik am Podium, um die Fragen von Moderatorin und Unternehmerin Christiane Holzinger zu beantworten: Besonders die Themen Abwanderung, Koralmbahn, Budgetpolitik, Klimaziele und Digitalisierung wurden eingehend diskutiert. „Wirtschaften muss besser möglich sein. In allen Punkten erwarte ich mir die notwendige Geschwindigkeit — dazu gehört auch unsere Forderung nach schnelleren Verfahren“, ergänzte Jürgen Mandl, Präsident der Wirtschaftskammer Kärnten. „Noch sind wir weit davon entfernt, erfolgreich in die Zukunft zu steuern“, bemängelte auch JW-Vorsitzende Nika Basic. Grund genug, den anwesenden Politikerinnen und Politikern zum Abschluss ein Plakat mit Hausaufgaben zu überreichen, auf dem die Forderungen der JW nach Erfüllung abgehakt werden können. „Wer auch immer die Aufgaben in Zukunft übernehmen wird: Wir fordern unsere gewählten Vertreterinnen und Vertreter dazu auf, sich kompromisslos unserer ‚Mission Possible‘ anzuschließen“, so Figge. 

Wahl mit Wirkung

„Auch wir als Bürgerinnen und Bürger einer Demokratie haben unsere Hausaufgaben zu machen, nämlich zur Wahl zu gehen“, erklärte WK-Präsident Mandl. Unter den Gästen der Veranstaltung fanden sich nicht nur viele bekannte Gesichter aus der Kärntner Wirtschaft, sondern auch zahlreiche Schülerinnen und Schüler — die Wirtschaftstreibenden von morgen. „Das Stimmungsbild unter den Jungunternehmerinnen und -unternehmern ist vorsichtig optimistisch“, resümierte Basic: „Deshalb ist es umso wichtiger, dass unsere Forderungen und Lösungsansätze oben in der Politik ankommen – nur so können wir die wirtschaftliche Zukunft unseres Landes sichern.“

Hier geht es zur "Bildernachlese" 

Rückfragen:
Wirtschaftskammer Kärnten
Junge Wirtschaft Kärnten 
Mag. Eva Maria Wutte, LL.M. 
T 05 90 90 4 – 221
Eeva.wutte@wkk.or.at 

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