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Koralmbahn als große Chance für Villach-Land

Die Regionen wachsen zusammen, die Peripherie wird zum Zentrum, die Gesamtregion erlebt einen Aufschwung und wird Teil der europäischen Achse: Gute Aussichten für die Gemeinden im Bezirk Villach-Land.


von links nach rechts: Josef Haller, Stefan Sternad, Reinhard Wallner, Erich Kirschner, Herwig Draxler, Ewald Verhounig
© WKK/WKK/Jutta Kometer-Belohuby v.l.: Josef Haller, Stefan Sternad, Reinhard Wallner, Erich Kirschner, Herwig Draxler, Ewald Verhounig

„Kommen wir ins Tun und gestalten wir gemeinsam den zukünftigen Zentralraum!“. Mit diesen Worten eröffnete Stefan Sternad, Obmann der Bezirksstelle Villach-Land der Wirtschaftskammer Kärnten, die BürgermeisterInnenkonferenz, die ganz im Zeichen der Koralmbahn stand. Gemeindevertreterinnen und -vertreter erhielten einen Überblick über die bevorstehenden Entwicklungen und die daraus abgeleiteten Handlungsempfehlungen. Mit der Fertigstellung des Koralmbahn-Tunnels entsteht ein neuer Wirtschaftsraum Südösterreich, der auch für die Kommunen im Bezirk Villach-Land von großer Bedeutung sein wird.

Neue Metropole im Süden

Eric Kirschner, Autor der Studie „Jahrhundertprojekt Koralmbahn“, von der Joanneum Research Forschungsgesellschaft, hielt in seiner Keynote fest: „Die Auswirkungen, die sich aus den veränderten Erreichbarkeiten ergeben werden, sind erheblich und kaum zu unterschätzen. Es wird eine neue Metropolregion mit internationaler Sichtbarkeit und Strahlkraft entstehen. Kärnten und die Steiermark wachsen zusammen.

„Hausaufgaben“ in den Bereichen Infrastruktur und Raumplanung

„Regionen außerhalb des Kerngebietes müssen durch Attraktivierung der letzten Meile eingebunden werden“, unterstreicht Herwig Draxler, Leiter der Wirtschaftspolitik in der Wirtschaftskammer Kärnten. In Verbindung mit dem erst kürzlich mit Italien vereinbarten Zollkorridor Triest-Fürnitz sieht Draxler ein zusätzliches großes Potenzial für zukünftige Entwicklungen in der Region. Es sei aber rasches Handeln notwendig, um verlorene Zeit aufholen zu können. „Eine intensive und starke Kooperation von Verwaltung und Wirtschaft ist das Gebot der Stunde“, so Draxler.

Taktknotenpunkt Villach

Reinhard Wallner, Bereichsleiter ÖBB Personenverkehr Kärnten, informierte über die geplanten Änderungen in der Taktung der Züge. Wallner: „Villach wird neben Wien und Salzburg der dritte Taktknotenpunkt in Österreich.“

Großes Potential für Gemeinden

Die Gemeinden im Bezirk Villach-Land haben bei der BürgermeisterInnenkonferenz die Bedeutung dieses Verkehrsinfrastrukturprojektes unterstützt. „Die Gemeinden erkennen das große Potential durch die Inbetriebnahme des Koralmbahn-Tunnels“, unterstreicht Josef Haller, Bürgermeister der Gemeinde Ferndorf und Obmann der Leader-Region Villach-Umland. Der Ortschef sieht darin auch gute Chancen für eine positive Weiterentwicklung der Umlandgemeinden für die nächsten Generationen.

Rückfragen:
Wirtschaftskammer Kärnten
Wirtschaftspolitik
Ing. Mag. Herwig Draxler
T 05 90 90 4-220
herwig.draxler@wkk.or.at

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