Kärntner Industrie treibt Vernetzung voran
Energie, Umweltprüfungen, Arbeitsschutz und vieles mehr: Die Strategiegruppe „Betrieb und Umwelt“ der Kärntner Industrie setzt sich laufend mit aktuellen Themen auseinander. Um in Zukunft noch besser vernetzt zu sein und gemeinsam Verbesserungspotenziale aufzugreifen, wurden mit dem Land Kärnten und dem Arbeitsinspektorat Erfahrungen ausgetauscht.

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Herwig Draxler, Leiter der Wirtschaftspolitik in der Wirtschaftskammer Kärnten, stellte neben den Schwerpunkten Energie, Infrastruktur und Mitarbeitermangel auch die Funktion des Standortanwaltes vor. Dieser kann bei Umweltverträglichkeitsprüfungen oder größeren Investitionen von Betrieben Stellungnahmen über die volkswirtschaftlichen Effekte für die Region abgeben. Die Koralmbahn als Jahrhundertchance für Kärnten sei hier als Beispiel genannt.Silke Jabornig-Widowitz und Mario Hinteregger vom Land Kärnten präsentierten die vielfältigen Aufgaben der Abteilung 8 des Landes Kärnten mit Sachverständigen und Juristen. Gerade bei Überprüfungen sei für die Betriebe auch die personelle Konstanz in den Abteilungen wichtig.
Karin Kampitsch vom Arbeitsinspektorat Kärnten berichtete über die vielfältigen Aufgaben ihrer Behörde und stellt fest: „Betriebe setzen sich heutzutage bereits besser mit dem Arbeiternehmerschutz auseinander. Wir sind dazu aufgerufen, die Betriebe zu beraten und nicht nur zu kontrollieren.“
Künftig soll die Vernetzung weitergeführt werden. „Vom gegenseitigen Austausch haben sowohl die Betriebe als auch die Behörden profitiert“, resümierte Kumerschek.
Rückfragen:
Wirtschaftskammer Kärnten
Sparte Industrie
Mag. Alexander Kuess
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Ealexander.kuess@wkk.or.at