JW freut sich über neuen Schwung in der Landeshauptstadt
Klagenfurt setzt jahrelange Forderungen der Jungen Wirtschaft um: Mit der Schaffung der neuen Wirtschaftsagentur und der Förderung von Pop-up-Stores werden neue, innovative Geschäftsideen unterstützt.

Nun werde es darauf ankommen, schnell in die Gänge zu kommen. „In etwa drei Jahren wird die Koralmbahn fertiggestellt sein. Um bis dahin das volle Potenzial der Stadt ausschöpfen zu können, müssen jetzt rasch die Weichen gestellt werden“, fordert Kulterer. Neben der Schaffung neuer Gewerbe- und Industrieflächen werde es auch auf die Belebung der Innenstadt ankommen. „Die Innenstadt ist das Herz Klagenfurts. Wenn es pulsiert, werden auch die anderen Stadtteile mit Energie versorgt. Deshalb müssen wir uns vor allem darum kümmern, das Problem der vielen Leerstände in den Griff zu bekommen.“
Förderung für Pop-up-Stores als Turbo
Für zusätzlichen Schwung sorgt aktuell eine neue Förderung des Kärntner Wirtschaftsförderungs Fonds (KWF). Unter dem Titel „Meine Pop-up-Store-Kooperation“ gibt es aktuell eine Ausschreibung von KWF und Stadt Klagenfurt, mit der innovative Geschäftsideen gefördert werden sollen. Noch bis Ende März können (Jung-)Unternehmerinnen und Unternehmer ihr Konzept inklusive Businessplan und Marketingstrategie einreichen. Die besten Businessideen erhalten eine Prämie von 3000 Euro sowie einen Mietkostenzuschuss für die Dauer von sechs Monaten.„Das ist ein Turbo für junge Selbstständige. Sie bekommen die Möglichkeit, sich und ihr Unternehmen in einer der besten Lagen der Innenstadt zu präsentieren“, sagt die JW-Bezirksvorsitzende. Als ebenso groß bezeichnet sie den Mehrwert für die Stadt und bereits bestehende Betriebe: „Durch die Pop-up-Stores findet eine Belebung statt, die unsere gesamte Innenstadt aufwertet.“ Insgesamt sollen so vier leerstehende Flächen für einen Zeitraum von sechs Monaten befüllt werden. „Wir gehen davon aus, dass die Aktion ein voller Erfolg wird und hoffen, dass Pop-up-Stores auch künftig von der Stadt gefördert werden. Beide Seiten profitieren davon.“
Rückfragen:
Wirtschaftskammer Kärnten
Junge Wirtschaft Klagenfurt
Valentina Schlager, BA
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