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Immer im Einsatz für selbstständige Frauen in Kärnten

Am Weltfrauentag rückt Frau in der Wirtschaft die Leistungen von über 17.500 Unternehmerinnen im Land ins Rampenlicht und macht auf ihre Anliegen aufmerksam. Obwohl inzwischen fast jede zweite Gründung in Kärnten weiblich ist, gibt es in Sachen Gleichberechtigung noch immer Aufholbedarf – angefangen von der Vereinbarkeit und Kinderbetreuung bis hin zur Berufsorientierung.

Mayer, Legner, Telesklav - Weltfrauentag 2023
© FiW/Huditsch

Rund 40 Prozent aller Unternehmen in Kärnten werden von Frauen geführt, jede zweite Gründung ist inzwischen weiblich. „Unsere Unternehmerinnen tragen mit ihrer wirtschaftlichen Leistung wesentlich zu Wertschöpfung und Wohlstand bei“, freut sich WK-Vizepräsidentin und FiW-Landesvorsitzende Astrid Legner: „Damit sind alle Unternehmerinnen echte #macherinnen, die wir nicht nur am Weltfrauentag, sondern das ganze Jahr über mit unserer Social-Media-Kampagne #macherinnen ins öffentliche Bewusstsein holen und zeigen, wie vielfältig wirtschaftstreibende Frauen in Kärnten sind.“ 

Unternehmerinnen fordern bessere Rahmenbedingungen

Frau in der Wirtschaft Kärnten vertritt die Interessen von über 17.500 Unternehmerinnen. „Mit unserer Arbeit verschaffen wir uns auf unterschiedlichen Ebenen Gehör und werden nicht müde, für Gleichberechtigung in der Wirtschaft zu kämpfen. Zum einen fordern wir von der Politik bessere Rahmenbedingungen für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Unterstützung bei der Pflege und zeitgemäße Kinderbetreuungsformen“, sagt Legner und ergänzt: „Zum anderen setzen wir selbst viele Initiativen.“ Eine davon ist das erfolgreiche Projekt „Unternehmerin macht Schule“. Dabei besuchen weibliche Wirtschaftstreibende Schulklassen und berichten über ihren Arbeitsalltag. „Es ist wichtig, jungen Menschen Vorbilder zu zeigen und ihr Rollenverständnis durch reale Personen zu ändern.“ Das gelte auch für die Lehre.  

Initiativen für anderes Rollenverständnis

Die Kampagne „g’lernt is g’lernt“ wiederum stellt jeden Monat Unternehmerinnen aus den Kärntner Bezirken vor, die es von der Lehre bis zur eigenen Chefin geschafft haben. Ergänzend dazu werden attraktive Lehrbetriebe und weibliche Lehrlinge in neuen oder zeitgemäßen Berufen gezeigt. Nachzulesen sind ihre Geschichten online, in einem eigenen Newsletter und auf Monitorwänden im jeweiligen Bezirk. „Mit dieser Kampagne wollen wir weibliches Entrepreneurship verankern und die vielen positiven Möglichkeiten mit einer Lehre aufzeigen, auch für Quereinsteigerinnen und Spätentschlossene“, erklärt Legner.  

Das Netzwerk für selbstständige Frauen in Kärnten

Neben der interessenspolitischen Arbeit fördert Frau in der Wirtschaft die Vernetzung der Unternehmerinnen in Kärnten aktiv mit Betriebsbesuchen, dem FEMcademy Wirtschaftsmentoring und verschiedenen Netzwerkveranstaltungen. „Die Zeit des Einzelkämpfertums ist vorbei. Gemeinsam lässt sich viel mehr erreichen“, unterstreicht Nicole M. Mayer, EPU-Beauftragte und stv. FiW-Landesvorsitzende. Was nicht immer bekannt ist: „Jede Unternehmerin ist automatisch Mitglied bei Frau in der Wirtschaft und kann sich bei uns mit ihrem Anliegen melden“, sagt Tanja Telesklav, FiW-Landesgeschäftsführerin. 

Mehr über Frau in der Wirtschaft Kärnten gibt es online auf https://www.wko.at/site/fiw-kaernten/start.html



Rückfragen:
Wirtschaftskammer Kärnten
Frau in der Wirtschaft Kärnten
Mag. Tanja Telesklav
T 05 90 90 4-227
E tanja.telesklav@wkk.or.at 
W unternehmerin-ktn.at

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