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H.F.S. hebt sich mit System zu langjährigem Erfolg

Branchenwissen aus über 30-jähriger Tätigkeit macht die Pischeldorfer Firma H.F.S. zu einem europaweit führenden Experten für Hebe- und Sicherungssysteme.  Starke Nachfrage kommt derzeit aus dem Forstsektor. 

Ines Tebenszky
Das H.F.S.-Sortiment reicht von Ketten über Seilumlenk­rollen bis hin zu Zurrgurten wie Geschäftsführer Georg Repitsch stolz präsentiert.
© Peter Just Das H.F.S.-Sortiment reicht von Ketten über Seilumlenk­rollen bis hin zu Zurrgurten wie Geschäftsführer Georg Repitsch stolz präsentiert.

Ob es die hölzernen Steher des Turms auf dem Pyramidenkogel waren, die transportiert, gehoben oder gesichert werden mussten, Stahlteile für den Brückenbau über die Donau oder komplette Biomasse-Heizwerke – bei Projekten, in denen Hebe- und Sicherungswissen sowie entsprechendes Equipment gefragt sind, ist das Pischeldorfer Unternehmen H.F.S. zumindest indirekt dabei.

Das Großhandelsunternehmen beliefert Industrie- und Gewerbebetriebe sowie große Handelsunternehmen, unter anderem mit Ketten oder Schmiedeteilen, manuellen, elektrischen oder hydraulischen Hebezeugen, Zurrgurten, Seilumlenk­rollen oder Schneeketten. „Wir verstehen uns aber als Komplettanbieter“, erklärt Geschäftsführer Georg Repitsch, der das Unternehmen von seinem Vater Valentin übernommen hat. „Wir liefern nicht nur die Teile, wir montieren sie auch und unterziehen prüfpflichtige Anlagen den jährlich vorgeschriebenen Tests.“ Wird etwa ein Hallenkran benötigt, so wird er geliefert, montiert und geprüft. Kleinere Teile wie Kettenzüge können in der firmeneigenen Werkstatt repariert werden. „Jetzt im Winter haben wir viel Material von Baufirmen wie Kettenzüge hier. Das überprüfen wir und tauschen kaputte oder verbogene Teile aus“, erklärt Repitsch. Dafür sind acht Mitarbeiter im Einsatz, acht weitere kümmern sich um Verwaltungs- und Vertriebsagenden. 

Besonders hoch sei die Nachfrage derzeit im Forstbereich, dementsprechend fordernd die Lagerhaltung. „Gut wäre es, schon lange im Vorhinein zu wissen, was gebraucht wird. Die Anfragen kommen aber immer sehr kurzfris­tig – reißt eine Kette, wird sofort Ersatz benötigt“, weiß Repitsch, der darum bemüht ist, seinen Kunden möglichst rasch zu helfen. Man müsse vordenken, weshalb das Lager immer gut gefüllt sei, über eine Ausweitung werde nachgedacht. Das Ziel sei, in den nächsten drei Jahren eine weitere Halle zu bauen, nicht zuletzt, um die Kosten, die derzeit für das Anmieten von Lagerfläche anfallen, zu sparen.

Auch im Ausland stark vertreten

Aktiv ist das Unternehmen nicht nur in der Gemeinde Magdalensberg, sondern auch über die Grenzen Österreichs hinaus. Vor allem in Südosteuropa, aber auch in Deutschland, Frankreich oder Italien sei H.F.S. stark vertreten, ein Drittel des Umsatzes wird im Export erwirtschaftet. „Mein Vater hat 2004 das erste Tochterunternehmen in Kroatien gegründet, wir haben auch mehrere Partner, mit denen wir in verschiedenen Ländern zusammenarbeiten“, erzählt Repitsch. Der Partner, der in der Ukraine tätig war, sei nach Kärnten geflüchtet und bearbeite von hier aus den ukrainischen Markt, auch wenn dies nur eingeschränkt möglich sei. 

Neben der Bereitschaft, den ukrainischen Partner in Kärnten zu unterstützen, liegen Repitsch seine Mitarbeiter sehr am Herzen. „Wir haben die Herausforderungen der vergangenen Jahre gut gemeis­tert, dafür spreche ich ihnen großes Lob aus.“ Gemeinsame Aktivitäten wie Grillereien seien daher jährliche Fixpunkte.


Dieser Artikel erschien in Ausgabe 3 der "Kärntner Wirtschaft"

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