Klagenfurter Innenstadtbetriebe fordern fixen Zeitrahmen für Demonstrationen
Corona-Demonstrationen behindern die Arbeit vieler Klagenfurter Innenstadtbetriebe und verursachen Umsatzverluste: Die WK-Bezirksstelle fordert einen fixen Zeitrahmen für Demonstrationen – beginnend nach Geschäftsschluss.

Demonstrationen nach Geschäftsschluss
In ohnehin kaufmännisch schwierigen Zeiten könne man diese Situation nicht länger hinnehmen, betont Ahm: „Wir brauchen ein respektvolles Miteinander und klare gesellschaftliche Rahmenbedingungen, die für alle Beteiligten tragbar sind. Deshalb fordern wir dringend festgelegte Zeiten für Demonstrationen.“ Nach dem Vorbild Wiens könne man beispielsweise bei der Genehmigung von Demonstrationen auf einen vorab fixierten Zeitrahmen zurückgreifen. So würde einerseits das Recht auf Versammlungsfreiheit gewahrt und andererseits die Betriebe nicht bei ihrer Arbeit behindert.Idealerweise sollte man sich beim Zeitrahmen am Geschäftsschluss eines Großteils der Betriebe orientieren. „Demonstrationen können genauso ab 18 Uhr stattfinden. Es muss nicht sein, dass sie vormittags oder nachmittags das Geschäftsleben stören“, betont der Bezirksstellenobmann.
Rückfragen:
Wirtschaftskammer Kärnten
Bezirksstelle Klagenfurt
Mag. Markus Polka
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