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Eingriff bei Gaspreisen auf EU-Ebene ist ein dringend notwendiger Schritt

Mandl: „Unmittelbare und europaweite Intervention beim Strompreis ist ebenfalls erforderlich, um unseren Unternehmen wirkungsvoll zu helfen.“ 

Gaspipeline mit Techniker
© littlewolf1989 -stock.adobe.com
„Die heutige Grundsatzeinigung des Europäischen Rats, einen Eingriff bei den Gaspreisen umsetzen zu wollen, ist ein längst notwendiger Schritt. Das Problem muss endlich an der Wurzel gepackt werden, denn tausende Betriebe stehen mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern angesichts exorbitant gestiegener Energiekosten mit dem Rücken zur Wand“, begrüßt WK-Präsident Jürgen Mandl die Initiative aus Brüssel. Um die Wettbewerbsfähigkeit Europas sowie Wachstum und Wohlstand nicht weiter zu gefährden, müsse der bereits vorliegende Verordnungsvorschlag der EU-Kommission nun so schnell wie möglich umgesetzt werden. „Jetzt zählt nur Schnelligkeit, damit wir rasch in die Umsetzung kommen. Fatal für unsere Unternehmen wäre es, wenn wir noch länger auf eine spürbare Entlastung warten müssten“, unterstreicht Mandl die Dringlichkeit der Lage.

Negative Auswirkungen auf die Gaslieferungen vermeiden

Wichtig sei es, dass ein Modell umgesetzt wird, das keine negativen Auswirkungen auf die Gaslieferungen in die EU habe. Alles andere würde die Versorgungssicherheit gefährden. Das dürfe vor dem Winter auf keinen Fall riskiert werden. Mandl sieht die Grundsatzeinigung bei den Gaspreisen allerdings nur als ersten Schritt: „Angesichts der historischen Dimension der aktuellen Herausforderungen muss auch am Strommarkt gehandelt werden.“

Die Wirtschaftskammer setzt sich bereits seit dem Frühjahr für einen Eingriff auf europäischer Ebene ein und hat vorgeschlagen, Extremspitzen beim Gaspreis zu stützen und die Strompreise von den Gaspreisen zu entkoppeln. „Aber hier scheint der EU noch immer nicht das Ausmaß des Problems bewusst zu sein. Brüssel muss hier liefern und schnell einen weiteren Vorschlag vorlegen, um zum einen die Versorgungssicherheit für unsere Unternehmen zu gewährleisten und zum anderen die Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe zu schützen, die durch die hohen Energiepreise akut in Gefahr ist“, fordert Mandl die EU zu raschem Handeln auf.

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