th share video content contact download event event-wifi cross checkmark close xing whatsapp wko-zahlen-daten-fakten wko-wirtschaftrecht-und-gewerberecht wko-verkehr-und-betriebsstandort wko-unternehmensfuehrung wko-umwelt-und-energie wko-steuern netzwerk wko-innovation-und-technologie wko-gruendung-und-nachfolge wko-bildung-und-lehre wko-aussenwirtschaft wko-arbeitsrecht-und-sozialrecht Twitter search print pdf mail linkedin google-plus Facebook arrow-up arrow-right arrow-left arrow-down calendar user home icon-gallery icon-flickr icon-youtube icon-instagram pinterest skype vimeo snapchat
news.wko.at
Mein WKO

Die Skipperin setzt den Kurs

Wie viel Potenzial schlummert ungenutzt in Ihrem Unternehmen? Sind die Zielgruppen, um die sich Ihr Unternehmen bemüht, noch aktuell? Ursula Horak nimmt Firmen genau unter die Lupe und deckt Optimierungsmöglichkeiten auf, die für mehr Wirtschaftlichkeit und so auch für mehr Gewinn sorgen sollen.

Dr. Ursula B. Horak
© Dr. Ursula B. Horak
Viele Unternehmen wachsen über die Jahre organisch. Strukturen werden selten geplant, sondern bilden sich über die Jahre automatisch. Das birgt ungeahntes Maximierungspotenzial, denn selten sind Abläufe perfekt und ohne Umwege strukturiert. Ursula Horak ist Fachfrau im Bereich Wirtschaftlichkeit. Seit 25 Jahren optimiert sie Firmen, passt Strukturen an und schaut auf die Kalkulation ihrer Klienten. Auch die Übergabe von Unternehmen fällt in Horaks Beschäftigungsbereich, wo sie für ihre Kunden für einen fairen Übergabepreis kämpft.

1. Beschreiben Sie Ihr Unternehmen in 3-4 Sätzen!
Mein Unternehmen trägt die Bezeichnung „Praxis für Unternehmensoptimierung“, was meine Arbeit sehr gut zusammenfasst. Ich kümmere mich um die Steigerung der Wirtschaftlichkeit von Unternehmen und versuche für meine Kunden, mehr aus ihrer Firma herauszuholen. Das fängt damit an, betriebsinterne Abläufe zu optimieren, mir die Kalkulationen genauer anzusehen und zu schauen, ob die Zielgruppen, die bei einem Unternehmen im Fokus stehen, überhaupt noch passend sind. Viele Unternehmer sind überrascht, wie viel Potenzial in ihrer Firma ungenutzt vor sich hin schlummert. Außerdem vertrete ich Unternehmer bei der Übergabe und helfe mit, dass für den Übergeber auch ein guter Preis herausschaut.

2. Aus welchem Grund haben Sie sich gerade für diesen Beruf entschieden?
Gefühlt mache ich diesen Job schon immer. Vorher habe ich in Konzernen im Bereich Unternehmensoptimierung gearbeitet und für maximierte Umsätze und bessere Abläufe gesorgt. Später habe ich die Prüfung zur Unternehmensberaterin gemacht und bin wohl eine der wenigen, die diesen Beruf uneingeschränkt ausüben darf. 1992 habe ich mich dann selbstständig gemacht.

3. Was macht es für Sie einzigartig, selbstständig zu sein?
Ich mag es sehr, unternehmerisch zu arbeiten, dass ist als Angestellte selten möglich und noch seltener gewünscht.

4. Wie heben sich Ihre Produkte/Dienstleistungen von denen der Konkurrenz ab?
Nun, ich bin ein „gerader Michl“ und sage, was ich denke. Meine Kunden wissen immer, woran sie bei mir sind. Dazu kommt meine jahrelange Erfahrung als Managerin in Großunternehmen. Ich weiß also, wie es in der Praxis funktioniert und kann die Sorgen und Wünsche meiner Kunden gut verstehen.

5. Was würden Sie als größten Erfolg Ihrer Unternehmerlaufbahn bezeichnen?
Als meinen größten Erfolg sehe ich, dass ich auch nach 25 Jahren noch erfolgreich bin. Mittlerweile halte ich zusätzlich auch Vorträge und Workshops, was meine Arbeit noch ein wenig vielfältiger macht.

6. Und was als größte Niederlage?
Fehler passieren meiner Meinung nach zwangsläufig, wenn man Unternehmer ist. Gerade, wenn am Anfang noch ein wenig die Routine fehlt. Zu Beginn meiner Unternehmerkarriere hatte ich einen sehr eigenartigen Auftrag und habe nicht auf mein Bauchgefühl gehört, sonst hätte ich ihn abgelehnt. Dieser Auftrag hat sich als sehr nervenaufreibend und ineffektiv entpuppt.

7. Welchen Ratschlag würden Sie Menschen geben, die jetzt in die Selbstständigkeit starten?
Junge Unternehmer müssen auf jeden Fall an sich und an ihre Idee glauben. Das ist sehr wichtig. Ein anderer Punkt ist, dass man – gerade am Start – sehr gut rechnen können sollte, damit nicht schon der Einstieg misslingt.

8. Würden Sie heute etwas anders/besser machen als zur Zeit der Unternehmensgründung?
Ich bin damit zufrieden, wie es für mich gelaufen ist.

9. Was zeichnet einen guten Unternehmer aus?
Ein guter Unternehmer sollte nicht zu angepasst sein und sich ein wenig Aufmüpfigkeit bewahren. Das hilft dabei, seinen eigenen Weg zu gehen. Wichtig ist mir auch, auf die eigenen Mitarbeiter zu schauen. Diese Menschen sind das Unternehmenskapital und müssen so geführt werden, dass sie ihr Potenzial voll entfalten können.

10. Was sind Ihre Pläne/Wünsche für die Zukunft?
Mein Plan ist es, noch einige Jahre in der Beratung zu bleiben. Dann ruft die Pension und ich werde ausgiebig urlauben und segeln gehen. Ich bin Skipper und liebe es, auf dem Wasser unterwegs zu sein. Vielleicht gelingt es mir dann auch, meinen lang gehegten Wunsch umzusetzen und endlich ein Buch zu schreiben.

Rückfragen:
Dr. Ursula B. Horak
Praxis für Unternehmensoptimierung
Gerlitzenstraße74
9521 Treffen
M 0676 450 90 09
Epraxis@unternehmensoptimierung.co.at
Wunternehmensoptimierung.co.at

Das könnte Sie auch interessieren

Daina Dreier in ihrem neuen Geschäft „Dainas kleine Welt“ am St. Veiter Hauptplatz.

Kleine Welt am Hauptplatz

Tassen, Servietten, Milchshakes: Auf dem St. Veiter Hauptplatz findet man seit Ende April „Dainas kleine Welt“. mehr

Philipp Steinwender aus Wernberg, Florian Steinwender aus St. Veit und Jonathan Regenfelder aus Liebenfels haben eines gemeinsam: Sie sind alle 24 Jahre jung und wollen mit ihrem Unternehmen „Simple Way“ durchstarten

Theorie und Praxis sofort verknüpft

Drei junge Männer haben ein großes Ziel vor Augen: Sie wollen führender Anbieter bei digitalen Werbelösungen werden. mehr

Vier Generationen der Familie Palle auf einen Blick: Thomas, Erika, Siegfried, Barbara, Erland, Thomas mit Freundin Mona sowie Erlands und Barbaras Töchter Aurelia, Mathilda, Florentina und Helena (von links).

Mit Kindern und Sport als Betrieb groß geworden

Aus einer kleinen Frühstückspension in Feld am See hat Familie Palle im Laufe der Jahre ein Kinder-Sport­hotel gemacht, das heute mit rund 80 Mitarbeitern als größter Arbeitgeber der Region gilt. mehr