Chemische Industrie unterstützt Schulwettbewerb
Gemeinsam im Einsatz für die Umwelt: Der Projektwettbewerb „Mit Chemie für die Umwelt“ weckt an sieben Kärntner Schulen das Interesse für Chemie. Mit den zur Verfügung gestellten Sets können die Schüler experimentieren und ihre eigene umweltfreundliche Projektidee entwickeln, die vielleicht schon bald die Zukunft verändert.

Recycling von Kunststoffen. Abwasserreinigung mithilfe von Bakterien oder Pilzen. Kosmetik oder Lebensmittel energieeffizient herstellen. Bauschutt ökologisch entsorgen. Wasserkreisläufe in der Natur schützen und schonen. Wer sich für Chemie interessiert, kann mit ihrer Hilfe die Welt zu einem besseren Ort machen. Wie das im Alltag aussehen kann, erleben heuer sieben Kärntner Schulen: die Schüler und Schülerinnen aus Mittelschule, Polytechnischer Schule, AHS-Unterstufe sowie 9. und 10. Schulstufe in den PMHS bekommen hierfür für den Unterricht Versuchsgeräte im Wert von 1.000 Euro zur Verfügung gestellt. Mit diesen können sie selbst umweltfreundliche Projekte entwickeln und experimentieren. Die Ergebnisse der Projektideen werden öffentlich präsentiert und im Juni die Preisträger gekürt.
Betriebe der Chemischen Industrie sponsern Projektsets für den Unterricht
Jetzt wurden die Sets für den Projektstart von Rainer Schmidtmayer, WK-Fachvertreter der Chemischen Industrie, gemeinsam mit Helga Voglhuber, Koordinatorin des Wettbewerbs in Kärnten, an die teilnehmenden Schulen übergeben. „Die Chemische Industrie Kärnten unterstützt den Schülerwettbewerb seit vielen Jahren und wir freuen uns, dass auch heuer wieder so viele Betriebe dabei sind“, sagt Schmidtmayer. Durch das Sponsoring von Treibacher Industrie AG, Evonik Peroxid AG, Tribotecc GmbH, Hermes Pharma GmbH, Stadtwerke Klagenfurt, KRM Kunststoff-Recycling-Maschinen GmbH sowie Knoch, Kern & Co. KG können den Schülern die entsprechenden Versuchsgeräte zur Verfügung gestellt werden.
Forschergeist und Interesse für Chemie fördern
Ausgerufen wird der Wettbewerb in Österreich, Ungarn, Slowakei und Deutschland alle zwei Jahre – immer zu einem anderen Themenschwerpunkt. Im diesjährigen Jahr dreht sich alles um Chemie für die Umwelt. Dabei wird nicht nur der Forschergeist der Jugend gefördert, sondern sie setzen sich auch mit den Zukunftsfragen der Menschen auseinander und erleben, wie sie selbst mithilfe der Chemie neue Lösungen oder Innovationen entwickeln. „Wir möchten Jugendliche möglichst früh für die Chemie begeistern und die attraktiven Berufsfelder in den Betrieben der Chemischen Industrie näherbringen“, sagt Schmidtmayer.
Mit Job in der Chemischen Industrie die Zukunft verändern
Die Chemische Industrie ist ein wichtiger und starker Wirtschaftsfaktor in Kärnten. Laufend suchen die Betriebe neue engagierte Mitarbeiter. „Mit den Experimenten und der praktischen Umsetzung der eigenen Projektidee bekommen die Schüler einen Einblick in die vielfältige Arbeitswelt der Chemie und vielleicht wecken wir so sogar den Wunsch, selbst in diesem Bereich tätig zu werden“, ergänzt Schmidtmayer. Die Kärntner Chemische Industrie bietet hierfür spannende Ausbildungsmöglichkeiten und Karrierechancen.
Rückfragen:
Wirtschaftskammer Kärnten
Sparte Industrie
Mag. Michael Schack
T 05 90 90 4-210
E michael.schack@wkk.or.at